Methotrexat

1 mal wöchentlich in der Erhaltungstherapie in Tablettenform. Nach 2-3 Tagen starke Übelkeit. Schon nach kurzer Zeit der Einnahme: Druck im Bauch, Flau im Magen, sehr launisch, manchmal richtig aggressiv und ohne großen trigger sehr wütend. Angstgefühl und manchmal Panik. Ob es wirkt kann ich erst in Jahren sagen, wenn die Leukämie für immer weg bleibt. Die Erhaltungs-Therapie geht insgesamt 1,5 Jahre

Ich nehme nun seit 2 Wochen 7,5mg nach der ersten Einnahme am nächsten Tag Kopfschmerzen und abends dann Magenschmerzen und Sodbrennen. Nach der 2 Einnahme am nächsten Tag Kopfschmerzen und in der Nacht Bauchkrämpfe und Durchfall (Tag2 nach Einnahme) … ihr könnt mich alle für verrückt erklären aber ich habe das Gefühl das meine Schmerzen besser geworden sind. Ich bekomme Tabletten, möchte auf die Spritze umsteigen um
So evtl die Magenprobleme zu entgehen

Metallischer Geschmack auf der Zunge, leichter Schwindel, schwitzen

Ich Spritze 1 mal die Woche 15mg Metex.
Am 2. Tag nehme ich 5 mg Folsäure.
Am Tag nach der Spritze fühle ich mich immer wie erschlagen, habe kaum Kraft und bin total schlapp. Oft ist mir auch übel.

Symptome stabil aber ungünstige Effekte des cortisons.

Endlich, nach langem Suchen, hab ich wieder eine Rheumatologin. Sie hat mich nach 5 Jahren wieder auf MTX eingestellt. Doch die Nebenwirkungen machen mich schon fertig bevor das MTX überhaupt richtig zu wirken begonnen hat. Das dauert ja bekanntlich seine Zeit. Die Überlkeit danach nervt.
Aber am schlimmsten sind die Kopfschmerzen in Kombination mit Nackenschmerzen. Meine Physio sagt: "Im Nacken, die Muskeln ist alles locker, wie man es sich wünscht. Also davon kann es nicht sein! Da ich (noch!) berufstätig bin, nehme ich das MTX Freitagabend was mir meistens dann, auf Grund der NW den Samstag vermiest. Gestern war wieder die Hölle. Mein Freundetag, war ein Leidenstag. Ich musste abbrechen. Was kann ich tun damit dies besser wird? Zum Glück nehme ich z.Zt. nicht auch noch Kortison.

Hallo, ich nehme jetzt seit einem Jahr MTX (10 mg/Woche). Ich habe sehr gute Erfahrungen gemacht. Nebenwirkungen habe ich bisher keine erlebt (außer blaue Flecke an der Einstichstelle). Ich habe sehr starkes Rheuma, nehme zu dem MTX noch Cortison. Ich habe unter dem Cortison z.B. auch 40 Kilo zugenommen, habe aber alles mit Sport und Ernährungsumstellung runter bekommen. Hatte anfangs Angst, dass ich wieder zunehme, aber bisher habe ich mein Gewicht gehalten, aber man muss schon was dafür tun (2x Woche Sport und auf Ernährung achten).

Mir war 1 Tag davor und 2 Tage danach übel. Psychisch hat mich das sehr belastet. Mit Beendigung meines 18 Lebensjahres habe ich die Therapie abgelehnt und niewieder begonnen.

Ich hatte große Angst MTX zu nehmen, nachdem ich die ganzen Nebenwirkungen gelesen habe und die Apothekerin mir, durch ihre Aussage, warum die Tabletten so verpackt sind, noch mehr Angst gemacht hat, als sie antwortete - die Tabletten sind für mich giftig, sie müssen die ja nehmen nach nochmaligen besprechen mit meiner Ärztin, habe ich mich entschieden, es zu versuchen und jetzt 6 Wochen später, bin ich froh es getan zu haben, ich habe kaum noch Schmerzen und fühle mich wie neu geboren. Würde jedem atritis Patienten das einnehmen empfehlen, bei mir gibt's bis jetzt keine Nebenwirkungen. Einfach toll

Von den häufig beklagten Nebenwirkungen nichts, oder fast nichts, gemerkt. Allerdings bin ich schlapp (mindestens die ersten 24 Stunden nach der Einnahme) und Antriebslos. Schwankender Appetit mit einer starken Ablehnung gegen Fleisch (Struktur problematisch). Am schlimmsten sind jedoch die Depressionen. Tagsüber ist es meistens zu verkraften, aber besonders Morgens und Abends ist es kaum zu ertragen. Komme praktisch gar nicht aus dem Bett, nicht einmal für wichtige Termine wie Physio o.Ä.
Allerdings empfehle ich, MTX zumindest auszuprobieren. Manche vertragen es tatsächlich sehr gut.

Hitzewallungen und ein ständiges Kältegefühl

Ich habe lange Angst gehabt mit MTX los zu legen, wegen den vielen Nebenwirkungen, zum Glück die 1 Tablette ohne Probleme, so hoffe ich das es so bleibt, hat jemand da Erfahrung, das es sich mit der Zeit verändert hat?

Nach verschieden angewandten Medikamenten,auch mit Biologika, spritze ich nur noch MTX 15 mg pro Woche und vertrage es eigentlich gut. Ich habe seit 10 Jahren Rheumatoide Arthritis.
Seit ca einem halben Jahr bemerke ich 2 Tage nach der Spritze Muskelschmerzen in der Beckengegend und in den Oberschenkeln. Diese sind hauptsächlich Nacht äußerst unangenehm.Diese Schmerzen verschwinden meist bis zum 3. Tag .
Die Ärztin kann sich keinen Reim darauf machen. Da ich froh bin ,sonst keine zusätzlichen Medikamente einnehmen zu müssen, ertrage ich es eben.

Ich nehme MTX seit ca. 6 Wochen. Aufgrund der kurzen Einnahmedauer (MTX benötigt einige Wochen, bis es vollständig wirkt) möchte ich die Wirksamkeit noch nicht bewerten und nachträglich einfügen.
Ich habe mich dennoch bereits dazu entschlossen,meine Erfahrungen zu teilen. Aktuell sitze ich 24h nach der letzten Einnahme mit Bauchschmerzen auf der Couch und habe seit letzter Nacht 2.00 Uhr mit schwankender Übelkeit zu kämpfen. Magengrummeln, Sodbrennen, Unwohlsein und ein stark unangenehmes Völlegefühl vom Kehlkopf abwärts begleiten mich ca. 2 Tage nach der Einnahme der Tabletten. Zudem schmerzt manchmal die Lebergegend und der Unterbauch. Ich kann mir aktuell nicht vorstellen, die Behandlung unter den Voraussetzungen weiter durchzuführen und werde meinen Rheumaarzt demnächst auf eine andere Darreichungsform oder Alternative ansprechen.
MTX mag vielen Menschen helfen, mir graut es jetzt schon vor der nächsten Dosis und nur beim Gedanken daran spüre ich wieder Übelkeit. Echt nicht schön.

Hallo zusammen.... also nach den ganzen Erfahrungs berichten hatte ich wirklich wirklich sehr dolle Angst mir das MTX zu spritzen.... ich habe heute die dritte spritze hinter mir..... ich habe keinerlei Beschwerden oder Nebenwirkungen.... zu meiner psoriasis muss ich sagen das sie denke ich rückläufig wird am Körper.... die blasen an den Händen kommen dagegen jetzt etwas mehr.... ich bin gespannt wie es noch wirkt.... nach drei spritzen kann man ja noch nicht viel sagen...

Erst nur Übelkeit und Ekel vom Geruch des Desinfektionsmittels. Später Gleichgewichtsstörung
Haarausfall verstärkte Übelkeit 2-3 Tage nach mtx. mit Herzrasen.

In den ersten Monaten waren keine Nebenwirkungen.
Nach ca. 6 Monaten extreme Übelkeit bis zu drei Tagen nach mtx. Später bemerkte ich dass mich selbst Kleinigkeiten sehr anstrengen und ich ständig Pausen einlegen muss. Mein Herz rast. Treppen steigen fällt mir schwer und ich verliere Haare. Das was mich das überhaupt nur aushalten lässt ist, daß ich keine Schmerzen mehr habe.

Habe bis jetzt keine Nebenwirkungen.

Müdigkeit,sSimmungsschwankungen,Gewichtszunahme

Nach der MTX 20mg Fertigspritze war ich wie benommen und die Übelkeit fing gleich an.Nach der 2. kamen noch Bauchkrämpfe ,Schmerzen in der Nierengegend,Kopfschmerzen,Nackenschmerzen.Es fühlt sich an wie Magen Darm Grippe .Eine Wirkung habe ich noch nicht gemerkt.

Siehe Tags

Hitzewallungen, Gefühl bei Hitzewallung als wenn man Nervenschmerzen hat, Kribbeln an Händen und Handgelenken, Müdigkeit, Schlappheit und Konzentrationsprobleme, Schlaflosigkeit
Medikament schlägt an Hände weniger schmerzhaft

Ob MTX bei mir wirkt, kann ich gar nicht beurteilen, da ich es zusätzlich zu Prednisolon nehme.
Anfangs habe ich 1x pro Woche 15mg gespritzt und keine nennenswerten Nebenwirkungen wahrgenommen. Eventuell abgesehen von Erschöpfung/Müdigkeit und Kopfschmerzen am Tag nach der Spritze. Vor. 6 Wochen wurde die Dosis auf 17,5mg erhöht um das Cortison zu reduzieren. Seit 4 Wochen leide ich nun massiv unter Übelkeit, Blähbauch und heftigen Blähungen, Erschöpfung und Antriebsschwäche!

15mg MTX als Injektion. Seit 7 Wochen, bisher. Nach der 1. Injektion schon Hitzewallungen, die sich im Laufe der Woche abschwächen. Am 6. Tag nach Inj. habe ich von der Anzahl der Hitzewallungen am Tag die wenigsten. Am 7. Tag kommt wieder eine neue MTX-Inj. und die Hitzewallungen werden wieder mehr.
Aufgeblähten Bauch habe ich auch, auch mehr Flatulenz, die ich vorher wenig hatte.
Am Tag der Inj. Neigung zu leichten-mittleren Kopfschmerzen., 2 Tage nach Inj. meist schlapp, kraftlos.

Die nierenschmerzen traten immer am Tag nach der Einnahme ein

Gute Immunsuppression bei Sarkoidose. Ergänzend zu oralen Steroiden. Als Fertigspritze subkutan gut zu handhaben. Einige Wochen nach Ersteinnahme oder nach Aussetzversuch Übelkeit, die aber bei längerer Einnahme vollständig verschwand. Nach Absetzen des oralen Kortisons auch gut wirksam begleitend zu Cannabispräparat.

Körperliche und Geistige Probleme durch die Nebenwirkungen trotz guter Wirkung gegen das eigentliche Problem

Körperlich: gereizte und trockene Schleimhäute
Müdigkeit und Antriebslosigkeit
Übelkeit und Appetitlosigkeit, daraufhin Gewichtabnahme
Libidoverlust

Psychisch: Aversion gegen die Einnahme (spritzen) und die Farbe, als Folge Übelkeit nach der Einnahme

Der Einnahmetag ist leider immer mit Stress und Überwindung verbunden, auch wenn ich versuche mit einem positiven Mindset dranzugehen

Moin,

Nehme seit 5 Wochen MTX 15 mg gegen meine Schuppenflechte.. Bei mir ist auch der Verdacht auf Psoriasis Arthritis. Die Nebenwirkungen sind der Hammer .. beim ersten Mal Übelkeit, erbrechen. Nasenbluten, Müdigkeit, Appetitlosigkeit, hoher Blutdruck... Auch bei bei der zweiten Einnahme war fast alles vorhanden ausser Nasenbluten. Beim dritten Mal war nur noch Müdigkeit und Übelkeit was bis jz jedes Mal ist bei der Einnahme. Ich habe in den letzten 5 Wochen von 68 kg auf 63 kg abgenommen und habe absolut kein Hunger Mehr. Esse zwei kleine Mahlzeiten und mehr schaffe ich nicht. Ist das normal? Habt ihr vllt Tipps bitte was man machen könnte um die Nebenwirkungen besser zu ertragen.

Zu Beginn hatte ich etwas Reizhusten, dann später Hautprobleme
und Schwitzen. Am Einnahme- Tag habe ich jeweils leichtes Unruhegefühl/Nervosität und leichte Magendarmbeschwerden.Also insgesamt keine starken Nebenwirkungen bei der Therapie mit MTX 25mg pro Woche.

Am Anfang hatte ich 4 Tage nach der Einnahme Reizhusten. Dieser hat sich nach etwa 10 Wochen gelegt.
Nach 3 Monaten bekam ich leichte Atemnot an 2-3 Folgetagen nach der Einnahme

Schmerzen wurden viel stärker im ganzen Körper besonders in Armen u Beinen und Nachts fast unerträglich im Rücken Bauch Beinen Armen , leichte wechselnde übelkeit, Erschöpfung, alle 2-3 stünden wach , schmerzen sind schlimmer als vor der Behandlung. Besonders in weichteilen u muskelschmerz Erschöpfung u kann kaum noch richtig laufen schwankend u mit stärker anstrengend bis zu sehr grosser Erschöpfung. Schmerzen sind ständig an irgendeiner Stelle im Körper da. . Vorher war ich bei wechselnden schmerzen mal im Fuss dann wieder weg mal wieder im arm wieder weg wenigstens ab u zu mal schmerzfrei jetzt nach mtx immer schmerzen .
Ich setze das jetzt einfach ab es ist für mich nicht geeignet da würde mein Körper anders reagieren es ist nicht gut..

Ich habe 6 Monate MTX in spritzenform bekommen am Anfang war alles super die Psoriasis die ich seit meinen 6 Lebensjahr hatte ist auch für ein paar Monate komplett verschwunden. Jedoch ist das Medikament nicht ohne dünne Haare kaputte Zähne und vieles mehr Übelkeit dauer Erbrechen führte dazu das ich es nach 6 Monate abbrach.
Ich empfehle es nicht weiter seit dem an befinde ich mich ständig in zahnärztliche Behandlung.

unreine Haut, Konzentrationsstörungen, Übelkeit, Abgeschlagenheit

Seit dem ich Methotrexat in Fertigpen nehme geht es mir besser. Nach 14 Tagen merke ich deutlichen Rückgang der Schmerzen in Gelenken und Rücken. In den ersten zwei Tagen nach der Einnahme muss ich mit latenter Übelkeit kämpfen. Bisher aber alles aushaltbar. Laut meinem behandelnden Arzt entfaltet sich die volle Wirkung erst nach 4-8 Wochen. Ich bin gespannt auf die nächste Zeit.

Erst ging alles gut, und seit ein paar Wochen, bin ich noch kaputter als sonst und ich bin teilweise benommen, so dass ich nicht weiß ob ich geschlafen habe oder ohnmächtig war.
Ich habe zwei Wochen nicht gespritzt und mir ging es vergleichsweise besser, dann hab ich diese Woche wieder gespritzt und es geht wieder schlechter. Werde das Medikament wohl absetzen

Am Tag nach der Einnahme (20 mg) Übelkeit, Stuhldrang, Kopfschmerz u. Stimmungsschwankungen
Starke Gewichtszunahme (25 kg) innerhalb der letzten Jahre bei unverändertem Lebenswandel.

Ich habe sehr gute Erfahrungen mit MTX. Nach 8 Wochen eine sofortige Wirkung und nie eine Nebenwirkung gehabt

Ich habe heute die 3. MTX Spritze erhalten. Bisher keine Nebenwirkungen und keine spürbare Wirkung.

Ich habe MTX nach 4 Monaten abgesetzt weil ich starke Sehstörungen bekommen habe

Müdigkeit schwitzen

Im Allgemeinen sehr gut verträglich. Nach einem Jahr der Einnahme treten tagelange Muskelschmerzen in den Armen auf.

Ich erhielt METEX Fertigspritzen, weil mein Körper zu der Zeit mit Psoriasis übersäht war. Die 10mg Spritze bewirkte kaum etwas, 12,5 auch nicht so viel und mit 15mg verschwanden dann zum Glück die Psoriasis Stellen an den Extremitäten und am Bauch. Auf der Kopfhaut wurde es leider nur wenig besser. Die niedrigste Dosierung bereitete mir keine Nebenwirkungen, doch mit der 12,5 hatte ich bereits Übelkeit. Die 15mg Version war jedesmal eine Qual, wenn ich sie einnahm. Knapp 10 bis 20 Minuten nach der Einnahme setzte eine sehr starke Übelkeit ein, welche gelegentlich von Kopfschmerzen begleitet wurde. Während die Kopfschmerzen am nächsten Tag nicht mehr zu spüren waren, so hatte ich am nächsten Tag jeweils noch leicht Übelkeit und ich war extrem müde & schlapp. Die Blutwerte waren aber soweit in Ordnung. Ich war häufiger krank. Für mich stimmte das Verhältnis Nutzen / Nebenwirkungen nicht, weshalb ich die Behandlung einstellte.

Durchfall meistens 3-5 Tage nach Spritze

Methotrexat pen wurde mir von meiner Rheumatologin verschrien. Zuvor hatte ich Humira.
Habe ich seit 6 Monaten wöchentlich angewendet 15 mg pen. Kann nichts über Wirkung berichten weil die angeblich erst nach Wochen eintritt. Habe nach 2 Monaten kurz pausiert weil Auslandsaufenthalt.
Konnte die pens nicht mitnehmen weil sie gekühlt werden müssen.
Da ich seit Anfang Oktober wieder für längere Zeit im Ausland bin und die pens hier nicht erhältlich sind behelfe ich mich mit Tabletten. Nach 3 Wochen nun stärkere Gelenkschmerzen denn jeh.
Hatte den Eindruck dass auch schon zuvor nach Methotrexat Anwendung vermehrt leichte Gelenkschmerzen auftraten.
Die Liste der Nebenwirkungen im Beipack ist beeindruckend.
Witzig dass M. eigentlich gegen arthritische Veränderungen helfen soll,aber genau das Gegenteil bei mir passiert. Es verstärkt sie zb fast Gichtähnliche Schmerzen im Zehgelenk.

Metex habe ich gespritzt und zwar wöchentlich. Es wurde alle 3 Wochen eine Blutkontrolle veranlasst. Nach der 13. Spritze waren meine Thrombozyten unter der Nachweisgrenze und ich musste sofort aufhören. Nach der 11. Spritze bekam ich eine schwere Erkältung da mein Immunsystem durch das Metex stark runtergefahren war. Ich musste dann 4 Wochen pausieren dann war aber nach der 13. Spritze durch den äußerst schlechten Thrombozyten Wert eh Schluss und ich musste nach Arztanruf sofort aufhören. Ich selber habe nix gemerkt und da es ja auch half war ich natürlich sehr überrascht.

Mit den Spritzen habe ich antizipatorisches Erbrechen dagegen entwickelt und als Tabletten sind die Nebenwirkungen ziemlich stark.

Antriebslos, etwas müder, Bauchkrummeln, nach 2 Tagen nach Einnahme leichte Kopfschmerzen

Abbruch der Behandlung erfolgte wegen den deutlich erhöhten Leberwerten. Die restlichen Nebenwirkungen waren jedoch so stark, dass ein Abbruch ohnehin bald erfolgt wäre.
Für mich stand der Nutzen des Medikaments in keinem Verhältnis zu den starken Nebenwirkungen.
Dosis: 1x wöchentlich 15mg subkutan , 24h nach dem Spritzen gabe von Folsäure

Zu den Nebenwirkungen:
Unter der Müdigkeit/Erschöpfung litt ich bereits vor Therapiestart, das Medikament verschlechterte diese jedoch enorm. Ich war eigentlich immer kaputt schon direkt nach dem/beim Aufstehen
Das Fahren langer Strecken mit einem PKW hätte ich zu dieser Zeit als Fahrlässig beschrieben.
Das Schwindelgefühl entstand vor allem beim Aufstehen, oder beim Bücken. Jedoch kam es vereinzelt auch ohne äußerer Einwirkung dazu.
Die Gewichtsschwankungen bewegten sich im Bereich von +- 5kg. Am Ende standen 3kg mehr auf der Waage. An der Ernährung wurde in dieser Zeit nichts geändert.
Der Haarausfall erfolgte langsam aber stetig. Ich hatte keine Glatze, die Kopfhaut war jedoch bereits sichtbar.
Die Konzentrationsschwäche wirkten als würde man auf eine Blockade im Kopf stoßen sobald man zu erschöpft war, oder versuchte komplexere Gedanken zu fassen.
Kopfschmerzen waren immer wieder vorhanden, aber erträglich.
Zur depressiven Stimmung: ich denke bei den Nebenwirkungen ist man einfach schlecht drauf.

Die positive Wirkung des Medikaments begann erst gegen Ende der Therapie. Dabei ging die Schuppenflechte am Kopf komplett zurück, am restlichen Körper nur leicht. Ich kann jedoch keine Aussagen dazu treffen, was passiert wäre, hätte ich die Therapie fortgesetzt.

Ich (männlich, 25) leide unter einer mittelschweren bis schweren Psoriasis. Betroffen sind ein Großteil der Haut und die Nägel. Des Weiteren liegt eine leichte Gelenkbeteiligung vor.
Vor dem MTX machte ich bereits Bekanntschaft mit verschiedenen Salben (Wirkstoffe: Kortison, Calcipotriol, Cignolin, Salicylsäure, Harnstoff), Lichttherapie und Baden in Salzwasser.
Innerlich wurde bereits Fumaderm angewendet.

Nehme 15mg MTX subcutan / Woche. Die Nebenwirkungen (Verdauungsprobleme, Schwäche, Hitzewallungen und ein "dumpfer Kop") treten ca. 48 bis 72 Stunden nach der Verabreichung auf und halten dann etwa 48 Stunden an. Währenddessen verschlimmern sich auch die Sympthome der CIDP. Die mit der MTX-Einnahme neu aufgetretene zyclische Schwäche sowie die Nebenwirkungen lassen Zweifel an MTX als adequates Medikament bei CIDP aufkommen.

Nach den Erfahrungen mit MTX als Injektion, welche mir wegen der Spritzroutine nicht gefallen haben, hat meine Ärztin mir die Tablettenform verschrieben. Die Nebenwirkungen waren überschaubar: ich nehme sie am Sonntag vor dem Schlafengehen ein und bin dann am Montag und oft auch Dienstag relativ müde, aber arbeitsfähig und hatte anfangs leichte Kopfschmerzen. Weiterhin zeigt sich immer wieder eine leichte Bindehautentzündung, die aber unbehandelt abklingt. Das geschwächte Immunsystem zeigt sich bei mir auch in leichten Vaginalentzündungen.
Leider bin ich mit der Wirkung von MTX noch ziemlich unzufrieden, hoffe aber durch längerfristige Einnahme eine erkennbare Besserung.