Sertralin für Sozialphobie

Ich habe mit 25mg pro Tag angefangen und nach einigen Wochen auf 50mg pro Tag erhöht. Die erste Woche war nicht so toll, da mit jeden Tag durchgängig übel war und ich deshalb auch 5 Tage zuhause geblieben bin. Danach war aber alles gut, keine Nebenwirkungen. Weder Übelkeit, noch Kopfschmerzen, noch Gewichtszunahme oder -abnahme oder sonst irgendetwas. Das Sertralin hat auch sehr gut gegen meine soziale Angst gewirkt, sie ist DEUTLICH besser. Wenn euch bei der Einnahme morgens übel wird, versucht, sie stattdessen abends einzunehmen. Alles Gute euch, es ist es wert :)

Restless legs syndrom sehr stark, Schwitzen, Übelkeit, Durchfall, Appetitlosigkeit, Schlaflosigkeit bei 25 mg

Ich leide seit ich 16 bin unter Angststörungen und Depressionen und habe eine instabile Persönlichkeit. Habe schon viele Medikamente ausprobiert unter anderem Escitalopram, Fluoxetin und Neuroleptika wie Risperidon und Quetipan. bisher hat mir noch nichts wirklich geholfen. Weil es in letzter Zeit schlimmer wurde und ich nicht mehr zur Arbeit gehen wollte und Probleme mit Panickattacken hatte, hat mir mein Arzt empfohlen nochmal ein Antidepressiva auszuprobieren.
In der ersten Woche kein Appetit, Verschlechterung der Depression, Abgeschlagenheit und Schwindel.

Nach 2 Wochen kam dann langsam die Wirkung und ich fühle mich seitdem endlich wieder gut , mache Sport und habe wieder Lust Freunde und Familie zu sehen und gehe wieder gerne zur Arbeit! Ich merke, dass mich Medikament noch müde macht tagsüber und ich fühle mich etwas schlapp (wenn ich vor der Einahme etwas esse, geht es aber). habe auch das Gefühl das das Medikament meine Impuslivität verstärkt. Hoffe das sich das noch verbessert , wenn nicht kann ich damit leben die wiedererlangte Lebensfreude und Stressresistenz machen es wett :)

Ich habe schon einiges an AD durch... angefangen mit Escitalopram (Cipralex). Stationär dann mit Brintellix, Venlafaxin, Trittico, Valdoxan, Medikinet & Elvanse (da Diagnose ADHS - was ich jedoch sehr anzweifle) und als letztes nun Sertralin.

Nehme Sertralin jetzt seit 5 Tagen und kann bereits schon eine Wirkung spüren. Ich bin weniger ängstlich und unter Leute zu gehen fällt mir auch ein wenig leichter. Natürlich ist es zu früh um diesem Medikament eine gerechte Bewertung geben zu können. Von dem her bin ich gespannt, wie sich das Ganze entwickeln wird.

Am Anfang (25mg) hatte ich starken Juckreiz, war sehr gereizt und noch ängstlicher als sonst.
Eine Müdigkeit hat sich auch bemerkbar gemacht die wie in Schüben kam.
Nun nehme ich 50mg und fühle mich stabiler. Habe zwar das Gefühl, dass ich wie hinter einem Nebel bin und das meine Gefühle weiter weg sind. Jedoch hoffe ich, dass dieses Gefühl weniger wird, sobald sich mein Körper mehr an das Medi gewöhnt hat. Die Müdigkeit wurde mit der Erhöhung auf 50mg weniger. Ich habe zudem noch Durchfall und einen verminderten Appetit wahrnehmen können.
Das ständige Grübeln ist auch weniger geworden. Einen Libido-Verlust kann ich bis jetzt noch nicht spüren.

Für den Anfang bin ich sehr zufrieden mit Sertralin, es betäubt mich nicht komplett oder raubt mir jeden Funken von Kreativität, wie es mit Cipralex der Fall war. Ich werde diesen Beitrag ergänzen, sobald ich mehr in Erfahrung gebracht habe und hoffe, das ich dem/der einten oder anderen Helfen konnte.:)

Ich hatte in meiner Kindheit und Jugend schwere Traumata (fast gestorben bei der Geburt und Trennung von der Mutter nach der Geburt, Gewalt und jahrzehntelanges Mobbing in der Grundschule und auf dem Gymnasium) und brach die Schule ab. Daraufhin nahm ich 10 Jahre lang illegale Drogen und hatte mehrere Überdosen und schreckliche Horrortrips auf psychedelischen Drogen wie LSD und Drogenschmuggel über die Grenze mit Verfolgungsjagden der Grenzpolizei und Panikattacken, die mich auf die Notaufnahme brachten. Zusätzlich wurde ich straffällig wegen meinem Wunsch, Mädchen zu vergewaltigen. Dann eine Fehlgeburt und schlimme Trennungen, jahrelanger Streit mit Eltern, Kontaktabbruch zu Eltern. Parallel dazu mehrere Fehldiagnosen von Ärzten und mehrere vergebliche Behandlungsversuche und Entzug. Meine emotionale Instabilität, Depressionen und Angstzustände wurden immer größer. Nun habe ich 60.000 Euro Schulden, bin seit meiner Kindheit einsam und alleine, arbeitslos, hoffnungslos und habe nun endlich eine Psychiaterin gefunden, die menschlich in Ordnung zu sein scheint. Sie hat mir auf meine Recherche und meinen Wunsch hin Sertralin verschrieben. Außerdem hat sie mir gegen meine Psychose Abilify verschrieben. Bereits nach kurzer Zeit merkte ich einen deutlichen Rückgang der Wahnzustände und eine antidepressive Wirkung des Sertralins. Bisher wirkt Sertralin sehr gut, macht mich klarer und konzentrierter im Kopf und lässt mich Dinge genießen. Auch reduziert es meine sozialen Ängste.
Meine psychotischen Wahnvorstellungen und Wahngedanken waren unter anderem: wenn mir ein Mensch begegnet: wie soll ich gucken? Wie soll meine Mimik sein? Ich habe dann Panik bekommen und war total angespannt. Ich habe nur noch darüber nachgedacht, welcher Mensch wir was Böses will, bei jedem Lachen von Menschen dachte ich, dass sie mich auslachen, meine Wahrnehmung war dann direkt wie auf einem Drogentrip verschwommen und jedes Lachen von Menschen machte mir zunächst Panik, weil ich befürchtete, dass ich ausgelacht werde. Ich habe nur noch darüber nachgedacht, wie ich peinliche Momente meiden kann. Auch habe ich nur noch darüber nachgedacht, wo Asbestfasern rumfliegen könnten und wo Gifte in meiner Umwelt sind. Angst vor Strahlung, Giften etc. ist ja nichts schlimmes, weil sie einem hilft, gesund zu bleiben, aber permanent nur noch daran denken zu müssen ist einfach psychotisch und ungesund. Zusätzlich hatte ich noch weitere Wahngedanken. Das Problem ist: Ich habe nie etwas gehört oder gesehen, was nicht da war. Ich dachte immer, dass man bei Wahn und Psychose etwas sieht oder hört, was nicht da ist. Das hatte ich aber nie. Daher dachte ich, dass ich wohl keine Psychose hatte. Aber Wahn kann sich auch darauf beziehen, dass man eben denkt, ausgelacht zu werden, beobachtet zu werden, falsch zu sein, falsch zu gucken, mit jedem Menschen Sex haben zu wollen usw. - auch das ist Wahn und diesen psychotischen Wahn hatte ich.

Ich hab 2 oder 3 Jahre Sertralin genommen und dann eine längere Pause gemacht und jetzt wieder begonnen sie zu nehmen. Meine Nebenwirkungen sind dieses Mal heftiger aber auch diese gehen vorbei sonst hat mir das Medikament im großen und ganzen geholfen und war eine stütze

Ich bin weiblich/18 und nehme Sertralin seit ca. 1,5 Jahren, es hat mir in schweren Zeiten geholfen, mein Leben besser auszuhalten.
Angefangen hatte ich mit 50mg in der ersten Woche, mir ist aufgefallen, dass mein Kiefer ziemlich angespannt war und es bestand vermehrtes Gähnen.
Mittlerweile stört mich manchmal etwas, dass ich nicht mehr weinen kann, weil einfach keine Tränen aus mir rauskommen auch wenn ich sehr angespannt bin.
Ich würde es weiter empfehlen in Kombination mit guter Psychotherapie, da es bei mir gut verträglich ist.

Habe das Medikament jetzt genau 2 Wochen genommen und setze es in Absprache mit meinen Therapeuten wieder ab.
Sehr heftige Nebenwirkungen (Schwitzen, Durchfall, Depression, paradoxe Wirkung, abgestumpft, Gefühl wie auf Droge, suizidale Gedanken, Kopfschmerzen ,..)
Die Nebenwirkungen haben die ganzen zwei Wochen nicht angehalten, konnte morgens nicht mehr aus den Bett und hatte starke Ängste und Überempfindllichkeit auf Geräusche und Lichter.
Setze es heute also wieder ab!

Hallo liebe Gemeinde,
ich möchte euch hier mal meine Erfahrung mitteilen, da ich während meiner schweren Burnoutphase hier auch immer wieder gelesen habe und es mir geholfen hat.

Kurz zu mir, ich bin Selbständiger Ingenieur mit Frau, Haus und einem Kind, das zweite Kind ist auf dem Weg, also ihr könnt euch vorstellen, es ist immer was los und viel zu tun...

Bei mir war der Burnout ein schleichender Prozess, über ca 4 Jahre seid 2017 wurde das Arbeitsaufkommen immer mehr und auch nach Feierabend wurde ich viel am Telefon und Rechner kontaktiert, dann kam 2018 das erste Kind dazu und die Arbeit wurde immer mehr, das machte mir in den ersten Jahren auch nix aus, nur irgendwann verlernte ich völlig auf mich selbst und meine Bedürfnisse zu hören. Nahm mir keine zeit mehr für Hobbies und treffen mit Freunden und Familie waren auch nur noch Stress für mich.

Zum Zusammenbruch kam es dann im September 2021, ich stellte fest, dass ich unter Leuten gar nichts mehr zu sagen haben, weil die einzigsten Themen in meinem Leben arbeit und Kind waren. Auf Arbeitwar ich sehr unkonzentriert und machte Fehler.Ich hatte große Probleme zu schlafen und kaum noch Lebenswillen, schlief manche Nächte kaum eine Stunde und die Gedanken kreisten ständig. ich ging zum Hausarzt und bekam leichte mittel gegen Depression verschrieben die aber nicht halfen, zum Schlafen bekam ich vom psychologen Mirtazapin, was super half, die ersten zwei Wochen war ich davon sehr schlapp tagsüber, das legte sich aber. Ich nahm es dann Regelmäßg, meist half mir schon eine halbe Tablette 15mg.

Ich muss sagen es war echt ein Kampf an einen Psychologen(Therapie) bzw. Psychiater (Medikammente) zu kommen, aber mit viel telefoniererei kam ich in eine Gruppentherapie, welche mir leider gar nicht half, da ich schwierigkeiten hatte meine Probleme überhaupt zu artikulieren, da es mir von den äußeren Umständen (Finanzen, Familie, Arbeit) gut ging. Durch einen Tipp einer bekannten kam ich dann zu einer Verhaltenstherapeuten, welche mir half einfach Alltagsprobleme anzugehen. Dort war ich anfangs wöchentlich, dann nach 2-3 Monaten im zwei wochen Rhytmus und jetzt zum Ende hin noch einmal monatlich und dann ist Schluss, sie hat mir sehr gehoilfen.

Parallel zur Therapie nahm ich das Medikament Sertralin, auch etwa ab Oktober 2021. Dosierung war nicht zu hoch 25mg, zeitweise 50mg, bis Mitte Januar. Durch das Medikament hatte ich mit leichtem Libidoverlust zu kämpfen, war aber eher eine schwache nebenwirkung, schlimmer waren die gednaken der sinnlosigkeit und völligen leere, das wünsche ich keinem, aber ich ließ mich immer wieder von Freunden und Familie beraten und die Empfahlen mir durchzuhalten. Durch das Medikament bekam ich eine völlig neue Sichtweise auf das Leben, auf die Menschen um mich herum, auf den Umgang mit einander, es war aber trotzdem recht gruselig. Ich wurde aber nach und nach durch die Kombination aus Therapie und Mediakemnt aktiver, fing an meinen Kopf durchzusetzen, auf Arbeit, zu Hause...was anfangs zu starken reibereien führte, aber jetzt kam DER DRUCHBRUCH meine Verhaltensänmderung und neue stärke hatte sichtbar spuren bei mir und anderen hinterlassen und ich merkte langsam, dass mich zum einen die Menschen respektieren und das nahezu jeder es gut mit mir meint.

Im Januar fing ich dann an die Medikamente auszuschleichen, zwei Wochen sollte man sich da nehmen und langsam absetzen,

Dann machte ich weiter, fing wieder an alte Hobbies aufzugreifen, das Haus zu putzen, etwas im Garten zu bauen, Motorrad fahren, mit meiner Tochter zu spielen, wurde wieder locker, gelassen, witzig... man muss nur mut haben zu tun was man gern tun möchte und damit andere mitzureißen. Seid 3 Monaten geht es mir jetzt viel viel besser, ich würde sagen so gut ging es mir noch nie.

Weiterhin verzichte ich jetzt weitgehend auf Alkohol, treibe 2-3 mal die Woche Sport (nebenbei, kein volles Workout, kleine Einheiten über den Tag verteilt), esse Gesund, habe meinen Kaffeekonsum fast auf 0 Reduziert, schlafe super, bin manchmal nur schon um 6/7Uhr wach weil ich es kaum erwarten kann in den nächsten Tag zu starten.

Also ich kann euch nur sagen, ihr habt es in der Hand, holt euch Hilfe, macht was aus eurem Leben, holt euch rat bei Freunden und Familie, ihr packt das auch.

P.S. Von der Krankheit gewusst hat bei mir auch nur einer kleiner Kreis aus besten Freunden und Familie.

Ich nehme dieses Teufelszeug bereits 12Jahre aufgrund einer sehr stark ausgeprägten sozial Phobie.
Anfangs wurde die Dosis langsam auf 200mg erhöht, aktuell 50mg.
Seit 12Jahren Zittere ich massiv am ganzen Körper, mit täglichem Durchfall, Sexualproblem und nassen Händen.
Mir wurde gesagt, dies seien normale Angstsymptome, ausgelöst durch die Phobie.
Meine Ängste wurde immer schlimmer und schlimmer bis zu dem kompletten sozialen Rückzug und heftigen Selbstmordgedanken (kann kein Messer o.ä neben mir liegen haben, aus Angst mir etwas anzutun).
Nun nach !!!12!!! Jahren kam mal ein Arzt auf die Idee, dass ich eine Sertralin-Unverträglichkeit habe...Zittern, schwitzige Hände, Selbstmordgedanken, massiv verstärkte Ängste, Muskelzuckungen etc. sind alles Symptome die darauf deuten.
Was soll ich sagen, Sertralin hat mich komplett zerstört und mir 12Jahre meines Lebens gestohlen.

Habe wegen Depressionen, Panikstörung und Sozialer Phobie Sertralin 50mg verschrieben bekommen, ich nehme es vergleichsweise noch sehr kurz, möchte aber trotzdem meine Erfahrung damit teilen, die erste Woche war bei mir ganz schlimm hatte Magen-, Darmprobleme, Verwirrtheit, Appetitlosigkeit, Kopfschmerzen, Herzklopfen, Vergesslichkeit, Übelkeit und eine extreme Euphorie. Ich hatte weniger schlechte Gedanken aber ab der 2. Woche haben die Nebenwirkungen komplett aufgehört und ich fühle noch keine Besserung. Ich denke ich muss sicher noch einige Wochen warten bis die Stimmungsaufhellende Wirkung eintritt , aber wollte trotzdem mal von meinen Nebenwirkungen in der ersten Woche berichten.

Ich habe aufgrund einer neu aufgetretenen Bewegungsstörung auf Raten des Arztes das Antidepressiva gewechselt zu Sertralin. Was ich besser nicht getan hätte! Denn die Sozialphobie ist wieder zurückgekommen und macht den Alltag wieder schwerer. An manchen Tagen möchte ich mich sogar am liebsten zurückziehen und mich ganz klein machen. Nebenwirkungen habe ich kaum, immer mal wieder Kopfschmerzen und Appetitlosigkeit, letzteres macht mir gar nichts aus. Jedoch möchte ich wieder zu Duloxetin zurück, dort hatte ich bis zuletzt kaum Probleme mehr mit der Phobie.

Hat mir gut über meine depressive Phase und meine langjährigen Ängste hinweg geholfen. Stimmung wurde schnell besser, man hatte weniger Angst und machte sich nicht mehr ganz so viele Gedanken um alles.

Natürlich ist es nicht komplett weg, aber auf jeden Fall besser als vorher

Angefangen habe ich eine Woche lang mit 25mg. Zuerst haben sich Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Darmbeschwerden und Zittern sowie Schmerzen im Kiefer gezeigt welche aber nach einer Woche verschwunden sind. Habe schon nach 1,5 Wochen eine Veränderung was Antrieb angeht verspürt. Nach ca. 3 Wochen hat meine Angst also eine Woche nach Erhöhung auf 50mg hat meine Angst schon deutlich nachgelassen mit der ich seit über 10 Jahren schwer zu kämpfen hatte. Meine Sicht auf die Welt hat sich auch mehr als nur deutlich verbessert. Habe durch das Medikament erst realisiert wie sehr die Depression mich doch beeinträchtigt hat. Einen Monat später wurde auf 100mg erhöht und meine Angst ist nahezu weg. Meine Zwänge sind auch um einiges weniger geworden. Vertrage das Medikament wirklich gut und kann es wirklich empfehlen. Bin dankbar dass es existiert und mir mein Leben zurückgegeben hat was ich für unvorstellbar hielt.

Leider hat das Medikament nach 7 Wochen noch keine Wirkung erzielt. Ich habe den Eindruck, dass sich meine Situation (negative Gedanken, Anspannung, Panik) sogar verschlechtert hat. Ebenfalls führt die Einnahme zu Magen- Darmproblemen.

Libidoverlust

Hallo,
hier ein kurzer Erfahrungsbericht.
Ich nehme seit etwa 10 Monaten Sertralin, gegen meine Depression und Sozialphobie.
In Den ersten 3-4 Wochen habe ich verschiedene Nebenwirkungen bemerkt die meist nach etwa einer Woche wieder verschwanden und nur kurz nach Erhöhung der Dosis wieder auftraten. Dazu gehörten vorallem Halsschmerzen die innerhalb kurzer Zeit nach erstmaliger Anwendung immer stärker wurden und schließlich von weiteren Erkältungssymptomen mit Husten, Heiserkeit, Gliederschmerzen, Schlappheit und laufender Nase begleitet wurden.
Als diese Symptome nach wenigen Tagen besser wurden hatte ich leichtes Nasenbluten und immer wieder leichten Schwindel, zudem Magenprobleme und Bauchschmerzen.

Als ich die Zeit der Anwendung auf Rat meines Arztes verschieben musste hatte ich die Woche darauf starke Probleme mit meinem Schlafrhytmus und kam kaum aus dem Bett vor Erschöpfung.

Abschließend kann ich nur sagen dass mir Sertralin trotz der Nebenwirkungen sehr viel Lebensqualität zurück gegeben hat und ich mich schon wenige Tage nach der Einnahme besser fühlte.
Mittlerweile geht es mir sehr gut und ich habe keine Beschwerden die sich auf die Einnahme von Sertralin beziehen, soweit ich und mein Arzt das beurteilen können.

MfG

Ich nehme Sertalin schon seit fast 6 Monaten ein und meine Depressionen sind überhaupt nicht besser geworden.
Meine Sozialphobie ist auch geblieben wie am Anfang.
Also keine Wirkung von Sertralin.
Als Nebenwirkungen habe ich verstärkt Libidoverlust und Tagesmüdigkeit.

Ich habe Sertralin 50mg wegen sozialer Phobie verschrieben bekommen. Ich war zunächst sehr skeptisch, was Medikamente angeht. Jedoch muss ich nun sagen, dass die Wirkung phänomenal ist!!! Die Wirkung trat nach ziemlich genau 2 Wochen ein. Die Angst ist um gefühlt 80% zurückgegangen. In sozialen Situationen bin ich nun sehr souverän und selbstbewusst.

Habe anfangs keine Nebenwirkungen bemerkt, außer dass man seltener zum Höhepunkt kommt. Das hat sich aber mit der Zeit wieder gebessert und jetzt nehme ich es sogar positiv wahr. Manchmal wache ich morgens früh auf und bin dann voller Tatendrang, was ich jetzt auch nicht so unangenehm finde. Alles in allem ein richtig gutes Medikament! Kleiner Tipp: Erstmal 4 Wochen lang mit 50mg/Tag versuchen, das reicht in vielen Fällen schon aus... Ich nehme nach wie vor 50mg/Tag.

Hallo, ich möchte hier nun ebenfalls von meiner bisherigen Erfahrung mit dem Medikament Sertralin berichten.
In den ersten beiden Tagen der Einnahme hatte ich Bauchschmerzen und Verdauungsbeschwerden, die jedich schnell wieder verschwanden.
Darauf folgend bekam ich innerhalb kurzer Zeit einen Kloß im Hals und hatte ca. eine Woche lang eine verstopfte Nase und Halsschmerzen, dadurch war ich natürlich auch recht müde.
Hierbei möchte ich aber erwähnen dass ich bereits nach wenigen Tagen schon eine leichte Veränderung bemerken konnte.
Ich fühlte mich nach kurzer Zeit weniger antriebslos und müde, mittlerweile habe ich einen einigermaßen stabilen Tagesrhytmus gefunden was mein Leben sehr erleichtert.
Zudem ist es eine große Erleichterung für mich, dass ich nicht mehr so überfordert von meinen eigenen Gefühlen bin, alles ist irgendwie normaler.
Ich verfalle seltener in Panikattacken, habe weniger Stimmungsschwankungen und weniger extreme Gefühle.
Vor der Einnahme des Medikaments war ich häufig nahezu gefühlstaub oder total in Euphorie oder Depression, es gab kein Mittelmaß und ich konnte meine Emotionen nicht kontrollieren oder etwas an meiner Situation ändern.
Ich habe weniger Angst, beginne langsam wieder mich Stück für Stück selbst zu verstehen und an meinen Problemen zu arbeiten.
Die einzigen Probleme die ich zur Zeit habe sind die fehlenden Therapietermine aufgrund der Coronakrise, meine Probleme beim ein- bzw. durchschlafen und hin und wieder etwas unruhe und zitternde Hände.
In meinem Fall ist es mir die Lebensqualität wert die ich dadurch zurück erhalte.
Lg