Konzentrationsschwierigkeiten bei Cymbalta
Nebenwirkung Konzentrationsschwierigkeiten bei Medikament Cymbalta
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Wir haben 9 Patienten Berichte zu Konzentrationsschwierigkeiten bei Cymbalta.
Prozentualer Anteil | 88% | 12% |
---|---|---|
Durchschnittliche Größe in cm | 165 | 185 |
Durchschnittliches Gewicht in kg | 66 | 110 |
Durchschnittliches Alter in Jahren | 41 | 49 |
Durchschnittlicher BMIin kg/m2 | 23,91 | 32,14 |
Wo kann man Cymbalta kaufen?
Cymbalta ist in vielen Apotheken erhältlich. Hier finden Sie das Medikament zum günstigsten Preis.
Cymbalta wurde von Patienten, die Konzentrationsschwierigkeiten als Nebenwirkung hatten folgendermaßen bewertet:
Wirksamkeit | |
Verträglichkeit | |
Anwendung | |
Preis/Leistungs-Verhältnis | |
Empfehlung | |
Durchschnitt |
Cymbalta wurde bisher von 9 sanego-Benutzern, wo Konzentrationsschwierigkeiten auftrat, mit durchschnittlich 6,5 von 10 möglichen Punkten bewertet.
Erfahrungsberichte über Konzentrationsschwierigkeiten bei Cymbalta:
Cymbalta für Angst- und Panikattacken mit Übelkeit, Gewichtszunahme, Schweißausbrüche, Antriebslosigkeit, Sodbrennen, Schlaflosigkeit, Restless-Legs-Syndrom, Konzentrationsschwierigkeiten, Heißhungerattacken, Wortfindungsprobleme
Wurde im Juli 2018 von Sertralin auf Duloxetin umgestellt. Duloxetin hilft gut, ich hatte keine Panikattacken mehr (höchstens noch teilweise leichte Nervosität). Die Nebenwirkungen sind wirklich nicht ohne. In dieser Zeit habe ich 20kg zugenommen, was mich sehr belastet. Ich kann keine Nacht mehr durchschlafen, wache ca. aller 1 1/2 bis 2 Stunden auf. Dies änderte sich auch nicht mit der zusätzlichen Gabe von Mirthazapin. Ich bin dankbar, dass mir dieses Medikament so gut geholfen hat und mich aus dem Gröbsten rausgeholt hat. Ich freue mich aber auch schon darauf, wenn ich es endlich ausschleichen kann.
Cymbalta bei Angst- und Panikattacken
Medikament | Wegen welcher Krankheit | Dauer der Einnahme |
---|---|---|
Cymbalta | Angst- und Panikattacken | - |
Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:
Wurde im Juli 2018 von Sertralin auf Duloxetin umgestellt.
Duloxetin hilft gut, ich hatte keine Panikattacken mehr (höchstens noch teilweise leichte Nervosität). Die Nebenwirkungen sind wirklich nicht ohne. In dieser Zeit habe ich 20kg zugenommen, was mich sehr belastet. Ich kann keine Nacht mehr durchschlafen, wache ca. aller 1 1/2 bis 2 Stunden auf. Dies änderte sich auch nicht mit der zusätzlichen Gabe von Mirthazapin.
Ich bin dankbar, dass mir dieses Medikament so gut geholfen hat und mich aus dem Gröbsten rausgeholt hat. Ich freue mich aber auch schon darauf, wenn ich es endlich ausschleichen kann.
Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:
Übelkeit, Gewichtszunahme, Schweißausbrüche, Antriebslosigkeit, Sodbrennen, Schlaflosigkeit, Restless-Legs-Syndrom, Konzentrationsschwierigkeiten, Heißhungerattacken, Wortfindungsprobleme
Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:
Cymbalta
Wirksamkeit | |
Verträglichkeit | |
Anwendung | |
Preis/Leistungs-Verhältnis | |
Empfehlung | |
Durchschnitt |
Wirkstoffe der Medikamente:
Patientendaten:
Geburtsjahr: | 1997 | ||
Größe (cm): | 159 | Eingetragen durch Patient | |
Gewicht (kg): | 65 | ||
Geschlecht: | weiblich |
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Kommentare zu diesem Erfahrungsbericht:
Cymbalta für Depression, Angststörungen, Schlafstörungen mit Gewichtszunahme, Konzentrationsschwierigkeiten
Schwere Depressionen mit mäßigen Angststörungen und Selbstwahrnehmungsstörung =========== VORGESCHICHTE============ Vor einem Jahr hatte ich schwere Depressionen, ich fühlte oft einen tiefen Schmerz, gepaart mit Apathie, Weinkrämpfen und dem Wunsch zu sterben. Dies verschlimmerte sich wechselseitig mit meiner Selbstwahrnehmungsstörung, wenn ich in den Spiegel geguckt habe wechselte mein Aussehen langsam zwischen grauenhaft und erträglich hin und her - dies war sicherlich Folge der schweren emotionalen Verletzungen die ich in den 2 Jahren vorher wegen meiner Transsexualität hinnehmen musste, weshalb ich extrem auf mein Aussehen fixiert war. Zu dem Zeitpunkt sah ich zwar schon passabel (=androgyn-weiblich) aus, aber meine Ängste und mein Selbsthass wollten mir nicht erlauben das zu sehen und ich konnte im Spiegel nur entweder ein hässliches Mädchen oder einen entstellten Jungen sehen und diese Wahrnehmungen wechselten auch wenn ich lang genug in den Spiegel starrte. Mein Psychotherapeut war keine Hilfe (ca 100 Stunden in 3 Jahren), dann hab ich aufgehört da hin zu gehen,...
Cymbalta bei Depression, Angststörungen, Schlafstörungen
Medikament | Wegen welcher Krankheit | Dauer der Einnahme |
---|---|---|
Cymbalta | Depression, Angststörungen, Schlafstörungen | 1 Jahre |
Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:
Schwere Depressionen mit mäßigen Angststörungen und Selbstwahrnehmungsstörung
=========== VORGESCHICHTE============
Vor einem Jahr hatte ich schwere Depressionen, ich fühlte oft einen tiefen Schmerz, gepaart mit Apathie, Weinkrämpfen und dem Wunsch zu sterben. Dies verschlimmerte sich wechselseitig mit meiner Selbstwahrnehmungsstörung, wenn ich in den Spiegel geguckt habe wechselte mein Aussehen langsam zwischen grauenhaft und erträglich hin und her - dies war sicherlich Folge der schweren emotionalen Verletzungen die ich in den 2 Jahren vorher wegen meiner Transsexualität hinnehmen musste, weshalb ich extrem auf mein Aussehen fixiert war. Zu dem Zeitpunkt sah ich zwar schon passabel (=androgyn-weiblich) aus, aber meine Ängste und mein Selbsthass wollten mir nicht erlauben das zu sehen und ich konnte im Spiegel nur entweder ein hässliches Mädchen oder einen entstellten Jungen sehen und diese Wahrnehmungen wechselten auch wenn ich lang genug in den Spiegel starrte.
Mein Psychotherapeut war keine Hilfe (ca 100 Stunden in 3 Jahren), dann hab ich aufgehört da hin zu gehen, die Problematik war einfach viel zu tiefgreifend und der Therapeut genauso ratlos wie meine Freunde die mir zumindest oft ein wenig Verzweifelung genommen haben, auch wenn sie es irendwann offensichtlich nicht mehr ertragen konnten jeden 2. oder 3. Tag einen völligen Zusammenbruch über circa 2-3 Stunden (gefolgt von innerer Leere) zu begleiten.
Ich hab glaube ich sogar ne Mail ans Gesundheitsministerium geschickt weil die fehlende Bereitschaft zur Kostenübernahme für notwendige Operationen mich nicht nur finanziell ruiniert hatte, sondern zum Beispiel auch aus bürokratischen Gründen (außereuropäisches Ausland) eine Genitaloperation bei den weltbesten Chirugen (Suporn, Bowers, ...) nicht getragen werden kann, sodass man ohne 20000 Euro nur hier mit der alten Technik - quasi ohne Lubrifikation und optisch weniger authentisch, ziemlich sicher auch weniger Sensibilität bei vaginalem GV. Dafür ist die Heilungs-, und Nachsorgephase deutlich kürzer und weniger unanenehm - operiert werden kann und ich nicht hinnehmen wollte, das "natürliches" Feuchtwerden unerreichbar ist. Naja, die haben den schwarzen Peter einfach weiter geschoben. Die CDU hat meine "Merkel ist Scheiße und die Trans* Politik ist veraltet und grausam"-Email nie beantwortet^^
Zum Schluss wollte ich nur noch in die Klapse um dort den Schmerz töten zu lassen, allerdings befürchte ich inzwischen, man hätte mir wohl Neuroleptika gegeben und die (Langzeit-)nebenwirkungen sind echt zum Gruseln. Aber da wirklich Niemand das für eine gute Idee hielt, ich hätte ja auch als ne Art Zombie rauskommen können.
================DULOXETIN - The Beginning====================
Naja, nachdem ich bereits wegen Schlafstörungen und Angststörungen früher (4 verschiedene) Antidepressiva probiert hatte (wovon nur Citalopram überzeugte, aber iwann hatte ich 3 Tage am Stück keinen Schlaf), rescherschierte ich bestimmt 20 Stunden und wollte am Ende Duloxetin, der Arzt hat es mir auch gegeben, auch wenn er meine Depressionen nicht verstand, aber ich bin als mündige Patientin bekannt
Duloxetin hat mir anfangs das Gefühl gegeben zu schweben. Kleine Blitzschläge im Kopf, ansonsten eher wie ein Geist gefühlt, aber die sozialen Ängste waren erträglicher. Die emotionale Betäubung verhinderte weitere "suizidale" Episoden (ich kann mich nicht umbringen aber hab mir oft gewünscht das es einfach vorbei ist, ich will ja nicht sterben, wollte nur nicht so leben). Nach ~2 Wochen wurden die Wahrnehmungen im Spiegel langsam etwas positiver und gleichmäßiger. Mein intellektuelles Potential wurde sehr eingeschränkt, statt endlosem Gedankenchaos konnte ich teilweise nur noch schwer einen Gedanken fassen und in ganzen Sätzen formulieren, da meine Gedanken damals allerdings zumeist auf Negatives fokussiert waren war das sehr angenehm, nur fühlte ich mich teilweise ziemlich blöd wenn ich mit anderen Leuten ein ordentliches Gespräch führen wollte. Mit der Zeit wurde das aber besser.
Die Depressionen haben auch das Bewegen ziemlich anstrengend gemacht, mit Duloxetin fühlte es sich im Kontrast und schon am ersten Tag "federleicht" an.
==== 3 Monate =====
Es dauerte ungefähr 3 Monate bis ich langsam wieder anfing mich um eine Zukunft jenseits des Jetzt zu bemühen (wenn ich auch nur wenig Zielstrebigkeit zeigte), also bis ich wieder etwas Hoffnung für mich sah. Das Spiegelbild deprimierte mich seltener und die "suizidalen Episoden" waren vorbei.
Irgendwann um diesen Dreh herum war meine Angst so ausgeschaltet, ich hätte einfach bewusst und ohne etwas zu fühlen vor ein fahrendes Auto latschen können (nicht das ich es vorgehabt hätte, aber es kam mir in den Sinn).
Schlafen ging nun und damit habe ich seit 10 Jahren Probleme.
============ 6 Monate =============
Nach 6 Monaten konnte ich mich normal im Spiegel angucken, ohne irgendwelche Spinnereien und ohne entstellt auszusehen. Die Angst vor dem Blick in den Spiegel war langsam verschwunden.
Klar gibt es immer noch unvorteilhafte Beleuchtung und durch regelmäßige dicke Aknepickel (immer so 1-4 Stück und wenn die abheilen kommen neue) und die heilenden Wunden oder regelmäßig durchlöcherte Haut im "Bartbereich"(Elektroepilation) seh ich auch oft nicht optimal aus, aber ich konnte jetzt sehen wie ich aussehe und das ist "ganz okay". Langsam verabschiedete ich mich von der fixen Idee von der Notwendigkeit vieler weiterer chirugischer Eingriffe (ich hatte bisher 6 und plane jetzt noch 1-3 OPs, zwischendurch war diese Zahl deutlich höher) da ich mein Gesicht jetzt angucken kann
Manchmal machte mir Cannabis nun (das ich immer mal wieder aber nicht dauerhaft oder in Massen konsumiere) sogar ein "Boah du bist wunderhübsch geworden"-Erlebnis, wo statt Schmerz dann ein Glücksgefühl von den Zehen bis zur Stirn geht. In der schlimmen Zeit hat mir ein Freund hin und wieder während einer akuten Krise eine riesen Menge vorbereitet, damit ich zur Ruhe komme, dann lag ich da nur noch emotionslos und erschöpft rum.
================ 12 Monate =================
Problemlösungen für die meisten Probleme und Hemmnisse für den Start zurück ins Leben
-endlich Ausbildung mit 25 ohne Unterhalt/Kindergeld in Aussicht
-Ich kriege nur noch einmal die Woche Post und nicht mehr jeden Tag 4 Mahnungen
-Ich bin selbstbewusst und angstfrei
-Ich habe ein realistischeres Selbstbild und kann ohne Verzweifelung und getrübtes Bewusstsein die letzten Schritte planen
================== 1 Monat danach =========================
Vor ungefähr einem Monat habe ich Duloxetin abgesetzt. Es hat sich sehr schlecht mit Amphetamin vertragen (Atembeschwerden) und ich musste abspecken. Hatte im letzten Jahr fast 15 Kilo zugenommen und ich war auch mit Depressionen nicht untergewichtig oder so.
Außer "Elektroschocks" im Gehirn über circa 1 Woche merkte ich gar nicht (negativ), das ich abgesetzt habe. Nach einigen Tagen bemerkte ich wie mein Verstand wieder erwachte und nun bin ich (ja, auch ohne Amphetamin xD) wach, voller Tatendrang und lerne wieder so unendlich viel weil ich wieder Interesse habe.
Ich fühle mich immer noch relativ emotionskalt, glücklicherweise aber auch im Bezug auf negative Ereignisse. Es ging in letzter Zeit Vieles schief, aber ich suche konstruktive Lösungen und werde auch nicht mehr verunsichert wenn ich "angemotzt" werde (und das wäre früher undenkbar gewesen, mein Vater hat mich da sehr geprägt) oder wenn Jemand versucht (zB so ein Fetti in der Schule wo ich gearbeitet habe und der das iwie erfahren hat) mich über die Trans* Schiene zu beleidigen, über diesem Quatsch stehe ich jetzt irgendwie drüber.
Leider fühle ich aber auch sonst nur selten was, es ist nur sowas wie eine diffuse positive Stimmung mit der ich durchaus leben kann, ich komme damit sehr gut zurecht, merke aber zunehmend wie Leute durch ihre starken Impulse determiniert sind. Naja, kommt bestimmt iwann wieder. Letztens hatte ich mal kurz Tränen in den Augen (weil ich an eine tote Katze gedacht habe)
================FAZIT======================
Für mich war dieses Medikament ein Segen, da es mir half, eingefahrene negative Denkmuster zu überwinden indem es meine Stimmung erhöhte und das Denken einschränkte. Jetzt, wo es aber (bisher) auch gut ohne das Zeug klappt, bin ich froh "mein Gehirn wieder zu haben", denn mit positiver Einstellung und scharfem Verstand dürften neue Herausforderungen wie früher ein Kinderspiel werden und neuen Erfahrungen angstfrei und neugierig begegnet werden.
Ein Rückfall ist natürlich möglich und Duloxetin bleibt für den Fall im Medizinschrank, aber ich fühle mich momentan Welten entfernt von der schwarzen Tiefsee in der ich letztes Jahr trieb
Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:
Gewichtszunahme, Konzentrationsschwierigkeiten
Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:
Cymbalta
Wirksamkeit | |
Verträglichkeit | |
Anwendung | |
Preis/Leistungs-Verhältnis | |
Empfehlung | |
Durchschnitt |
Wirkstoffe der Medikamente:
Patientendaten:
Geburtsjahr: | 1991 | ||
Größe (cm): | 178 | Eingetragen durch Patient | |
Gewicht (kg): | 86 | ||
Geschlecht: | weiblich |
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Kommentare zu diesem Erfahrungsbericht:
Cymbalta für Schmerzen (chronisch) mit Müdigkeit, Durchfall, Schwindel, Juckreiz, Pigmentstörungen, Übelkeit, Nachtschweiß, Tinnitus, Blähungen, Verstopfung, verstopfte Nase, Konzentrationsschwierigkeiten, Unruhe, Einschlafprobleme
Ich nehme Cymbalta gegen chronische Schmerzen, das jetzt seit ungefähr drei Jahren. Angefangen mit 60mg, dann relativ schnell auf 120mg. Ob die wirken oder nicht, kann ich gar nicht so genau sagen. Aber eher weniger, denn die Schmerzen haben sich nicht wirklich reduziert. Wie bei nahezu allen Medikamenten, die ich während meiner langen Ärzteodyssee eingenommen habe, hat auch das Cymbalta inzwischen gefühlt nur noch Nebenwirkungen. Schwindel, Müdigkeit, Ein- Durchschlafprobleme, extremes Schwitzen (besonders Nachts!), Sehstörungen, Übelkeit (besonders morgens/Vormittags), Tinnitus (hatte ich vorher schon, wurde durch Cymbalta schlimmer/lauter), Juckreiz (Hände und Füße, inkl. blutig kratzen), Wechsel zwischen Verstopfung und Durchfall, Blähungen, innere Unruhe, Konzentrationsprobleme, innere Unruhe und noch einiges mehr. Außerdem werden die Nierenwerte immer schlechter. Ich werde jetzt versuchen das Zeug endlich auszuschleichen, denn ehrlich gesagt sind mir die Nebenwirkungen inzwischen einfach zu heftig.
Cymbalta bei Schmerzen (chronisch)
Medikament | Wegen welcher Krankheit | Dauer der Einnahme |
---|---|---|
Cymbalta | Schmerzen (chronisch) | 3 Jahre |
Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:
Ich nehme Cymbalta gegen chronische Schmerzen, das jetzt seit ungefähr drei Jahren.
Angefangen mit 60mg, dann relativ schnell auf 120mg. Ob die wirken oder nicht, kann ich gar nicht so genau sagen. Aber eher weniger, denn die Schmerzen haben sich nicht wirklich reduziert.
Wie bei nahezu allen Medikamenten, die ich während meiner langen Ärzteodyssee eingenommen habe, hat auch das Cymbalta inzwischen gefühlt nur noch Nebenwirkungen.
Schwindel, Müdigkeit, Ein- Durchschlafprobleme, extremes Schwitzen (besonders Nachts!), Sehstörungen, Übelkeit (besonders morgens/Vormittags), Tinnitus (hatte ich vorher schon, wurde durch Cymbalta schlimmer/lauter), Juckreiz (Hände und Füße, inkl. blutig kratzen), Wechsel zwischen Verstopfung und Durchfall, Blähungen, innere Unruhe, Konzentrationsprobleme, innere Unruhe und noch einiges mehr. Außerdem werden die Nierenwerte immer schlechter.
Ich werde jetzt versuchen das Zeug endlich auszuschleichen, denn ehrlich gesagt sind mir die Nebenwirkungen inzwischen einfach zu heftig.
Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:
Müdigkeit, Durchfall, Schwindel, Juckreiz, Pigmentstörungen, Übelkeit, Nachtschweiß, Tinnitus, Blähungen, Verstopfung, verstopfte Nase, Konzentrationsschwierigkeiten, Unruhe, Einschlafprobleme
Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:
Cymbalta
Wirksamkeit | |
Verträglichkeit | |
Anwendung | |
Preis/Leistungs-Verhältnis | |
Empfehlung | |
Durchschnitt |
Wirkstoffe der Medikamente:
Patientendaten:
Geburtsjahr: | 1968 | ||
Größe (cm): | 170 | Eingetragen durch Patient | |
Gewicht (kg): | 78 | ||
Geschlecht: | weiblich |
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Cymbalta für Depressionen mit Gedächtnisprobleme, Konzentrationsschwierigkeiten, Albträume, Schwitzen, Kälteempfinden
nachdem ich aufgrund depressionen un d suizidalen gedanken bis hin zur fastumsetzung seit 2003 verschiedene medikamente bekam, wurden mir seit sommer 2007 cymalta verschrieben, die ich seitdem täglich nehme (zwischen mind. 60 mg bis gesamt 120mg). seit fast 3 jahren stelle ich fest, daß ich keine suizidgedanken habe. aber - seit ca. 2 jahren stelle ich vermehrt fest, daß ich oft viel zu viel rede und über das ziel hinausschieße. ich sage dinge , die ich früher niemals gesagt hätte und schäme mich dafür. ich plappere drauf los und wenn ich für meine verhältnisse etwas erzähle, was eigenlich niemanden etwas angehen sollte habe ich oft mitten im satz hänger und weiß nicht mehr, wovon die rede war. das passiert in einem gespräch oft mehrmals. ich vergesse viel und kann mich kaum konzentrieren - es wird immer schlimmer. jede nacht habe ich albträume, jede nacht. ich schwitze und friere ohne grund. ich bin mir sicher, daß cymbalta mich verändert hat - für mich mitlerweile negativ. bisher bin ich davon ausgegangen, daß die ständige müdigkeit, keine konzentration und vergesslichkeit...
Cymbalta 60mg bei Depressionen
Medikament | Wegen welcher Krankheit | Dauer der Einnahme |
---|---|---|
Cymbalta 60mg | Depressionen | - |
Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:
nachdem ich aufgrund depressionen un d suizidalen gedanken bis hin zur fastumsetzung seit 2003 verschiedene medikamente bekam, wurden mir seit sommer 2007 cymalta verschrieben, die ich seitdem täglich nehme (zwischen mind. 60 mg bis gesamt 120mg). seit fast 3 jahren stelle ich fest, daß ich keine suizidgedanken habe. aber - seit ca. 2 jahren stelle ich vermehrt fest, daß ich oft viel zu viel rede und über das ziel hinausschieße. ich sage dinge , die ich früher niemals gesagt hätte und schäme mich dafür. ich plappere drauf los und wenn ich für meine verhältnisse etwas erzähle, was eigenlich niemanden etwas angehen sollte habe ich oft mitten im satz hänger und weiß nicht mehr, wovon die rede war. das passiert in einem gespräch oft mehrmals. ich vergesse viel und kann mich kaum konzentrieren - es wird immer schlimmer. jede nacht habe ich albträume, jede nacht. ich schwitze
und friere ohne grund. ich bin mir sicher, daß cymbalta mich verändert hat - für mich mitlerweile negativ. bisher bin ich davon ausgegangen, daß die ständige müdigkeit, keine konzentration und vergesslichkeit folge meiner schweren krebserkrankung sind. nach vielen chemos bestrahlungen und
aromasin und tamoxifen sind. aber mir geht es immer schlechter.
Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:
Gedächtnisprobleme, Konzentrationsschwierigkeiten, Albträume, Schwitzen, Kälteempfinden
Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:
Cymbalta 60mg
Wirksamkeit | |
Verträglichkeit | |
Anwendung | |
Preis/Leistungs-Verhältnis | |
Empfehlung | |
Durchschnitt |
Wirkstoffe der Medikamente:
Patientendaten:
Geburtsjahr: | - | Die Nebenwirkung ist behoben | |
Größe (cm): | - | Eingetragen durch Patient | |
Gewicht (kg): | - | ||
Geschlecht: | - |
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Cymbalta für Depression mit Unruhe, Kribbeln, Konzentrationsschwierigkeiten, Schlafstörungen
Meine Stimmung wurde besser, nun ist dies nicht mehr so .. :( Nebenwirkungen: - starke Unruhe ( körperlich / innerlich ) - kribbeln in Händen, Füßen - Konzentrationsschwierigkeiten, durch die Unruhe bedingt. - Schlafsstörungen, bedingt durch die innere Unruhe. - usw.
Cymbalta bei Depression
Medikament | Wegen welcher Krankheit | Dauer der Einnahme |
---|---|---|
Cymbalta | Depression | - |
Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:
Meine Stimmung wurde besser, nun ist dies nicht mehr so .. :(
Nebenwirkungen:
- starke Unruhe ( körperlich / innerlich )
- kribbeln in Händen, Füßen
- Konzentrationsschwierigkeiten, durch die Unruhe bedingt.
- Schlafsstörungen, bedingt durch die innere Unruhe.
- usw.
Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:
Unruhe, Kribbeln, Konzentrationsschwierigkeiten, Schlafstörungen
Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:
Cymbalta
Wirksamkeit | |
Verträglichkeit | |
Anwendung | |
Preis/Leistungs-Verhältnis | |
Empfehlung | |
Durchschnitt |
Wirkstoffe der Medikamente:
Patientendaten:
Geburtsjahr: | 1982 | Die Nebenwirkung ist behoben | |
Größe (cm): | 164 | Eingetragen durch Patient | |
Gewicht (kg): | - | ||
Geschlecht: | weiblich |
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Cymbalta für Depression mit Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, Schwindel, Schwitzen, Übelkeit, Halluzinationen
Hauptsächlich habe ich (19 Jahre) "Cymbalta" wegen Depressionen und einer Borderline Störung bei meinem letzten Klinik- Aufenthalt vor einem Jahr verschrieben bekommen. Ich fing mit 30mg an und nehme seitdem 120mg täglich. Als ich mit 30mg anfing, war ich totmüde. Ich musste den ganzen Tag schlafen und konnte mich kein Stück konzentrieren. Außerdem konnte ich kaum laufen, da mir so schwindelig war. Zudem kam starkes schwitzen und Übelkeit dazu. ABER ich habe es überlebt. Geblieben ist, dass ich immer noch sehr schnell müde werde und mich ab 22 Uhr kaum auf den Beinen halten kann. Außerdem schwitze ich sehr sehr schnell und stark, was ziemlich unangenehm ist. Aber damit kann ich leben. Des öfteren sehe ich Tiere, oder Schatten in den Augenwinkeln, die aber weg sind, wenn ich genau hinschaue. Deswegen fühle ich mich manchmal verfolgt. Gegen die Depressionen finde ich "Cymbalta" sehr wirksam. Mir ging es innerhalb von ein paar Wochen echt gut. Gegen die Borderline Störung hat es nicht geholfen. Leider muss ich sagen, dass die Wirkung seit ein paar Monaten nachlässt und...
Cymbalta bei Depression
Medikament | Wegen welcher Krankheit | Dauer der Einnahme |
---|---|---|
Cymbalta | Depression | 1 Jahre |
Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:
Hauptsächlich habe ich (19 Jahre) "Cymbalta" wegen Depressionen und einer Borderline Störung bei meinem letzten Klinik- Aufenthalt vor einem Jahr verschrieben bekommen. Ich fing mit 30mg an und nehme seitdem 120mg täglich.
Als ich mit 30mg anfing, war ich totmüde. Ich musste den ganzen Tag schlafen und konnte mich kein Stück konzentrieren. Außerdem konnte ich kaum laufen, da mir so schwindelig war. Zudem kam starkes schwitzen und Übelkeit dazu.
ABER ich habe es überlebt.
Geblieben ist, dass ich immer noch sehr schnell müde werde und mich ab 22 Uhr kaum auf den Beinen halten kann. Außerdem schwitze ich sehr sehr schnell und stark, was ziemlich unangenehm ist. Aber damit kann ich leben.
Des öfteren sehe ich Tiere, oder Schatten in den Augenwinkeln, die aber weg sind, wenn ich genau hinschaue. Deswegen fühle ich mich manchmal verfolgt.
Gegen die Depressionen finde ich "Cymbalta" sehr wirksam. Mir ging es innerhalb von ein paar Wochen echt gut.
Gegen die Borderline Störung hat es nicht geholfen.
Leider muss ich sagen, dass die Wirkung seit ein paar Monaten nachlässt und ich wieder sehr depressiv bin. Leider werde ich mich auch noch einmal in eine Klinik begeben müssen.
Trotzdem bin ich von dem Medikament sehr überzeugt.
Einfach ausprobieren.
Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:
Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, Schwindel, Schwitzen, Übelkeit, Halluzinationen
Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:
Cymbalta
Wirksamkeit | |
Verträglichkeit | |
Anwendung | |
Preis/Leistungs-Verhältnis | |
Empfehlung | |
Durchschnitt |
Wirkstoffe der Medikamente:
Patientendaten:
Geburtsjahr: | 1992 | Die Nebenwirkung ist behoben | |
Größe (cm): | 162 | Eingetragen durch Patient | |
Gewicht (kg): | 47 | ||
Geschlecht: | weiblich |
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Cymbalta für Depression, Psychosomatische Störung mit Müdigkeit, Zittern der Hände, Durchschlafstörungen, Übelkeit, Appetitabnahme, Schwitzen, Konzentrationsschwierigkeiten
Die ersten ca.5-7 Tage mit 30mg Cymbalta verliefen ziemlich nebenwirkungsreich: Müdigkeit, sehr sehr erhöhtes Schlafbedürfnis, Zittern der Hände, 2maliges Aufwachen nachts ohne wieder einschlafen zu können, leichte Übelkeit und verringerter Appetit, starkes Schwitzen und Konzentrationsschwierigkeiten. Nach einer Woche war meine psychosomatische Atemnot bei psychischer und körperlicher Belastung zumindest weniger geworden, die Phasen waren kürzer und etwas weniger intensiv. Habe bemerkt, dass eine Einnahme vor 8 Uhr Früh am Nachmitta Müdigkeit bei mir auslöst, nach 13 Uhr habe ich dann Schlafstörungen. Meine ideale Einnahmezeit ist etwa 10 Uhr, dann kann ich meinen normalen Tag von 6 bis 22 Uhr locker schaffen. Ich bin wesentlich ruhiger im Umgang mit meiner Tochter,nicht so schnell auf der Palme, wie vor der Einnahme, insgesamt fühle ich mich weniger schwermütig und auch weniger nervös, wenn ich Dinge zu erledigen habe. Ich kann bis jetzt nur raten, die anfänglichen Nebenwirkungen nicht zu tragisch zu nehmen und eine Anpassungsphase durchzustehen. Ich hatte einen sehr...
Cymbalta bei Depression, Psychosomatische Störung
Medikament | Wegen welcher Krankheit | Dauer der Einnahme |
---|---|---|
Cymbalta | Depression, Psychosomatische Störung | 22 Tage |
Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:
Die ersten ca.5-7 Tage mit 30mg Cymbalta verliefen ziemlich nebenwirkungsreich: Müdigkeit, sehr sehr erhöhtes Schlafbedürfnis, Zittern der Hände, 2maliges Aufwachen nachts ohne wieder einschlafen zu können, leichte Übelkeit und verringerter Appetit, starkes Schwitzen und Konzentrationsschwierigkeiten.
Nach einer Woche war meine psychosomatische Atemnot bei psychischer und körperlicher Belastung zumindest weniger geworden, die Phasen waren kürzer und etwas weniger intensiv. Habe bemerkt, dass eine Einnahme vor 8 Uhr Früh am Nachmitta Müdigkeit bei mir auslöst, nach 13 Uhr habe ich dann Schlafstörungen. Meine ideale Einnahmezeit ist etwa 10 Uhr, dann kann ich meinen normalen Tag von 6 bis 22 Uhr locker schaffen.
Ich bin wesentlich ruhiger im Umgang mit meiner Tochter,nicht so schnell auf der Palme, wie vor der Einnahme, insgesamt fühle ich mich weniger schwermütig und auch weniger nervös, wenn ich Dinge zu erledigen habe. Ich kann bis jetzt nur raten, die anfänglichen Nebenwirkungen nicht zu tragisch zu nehmen und eine Anpassungsphase durchzustehen.
Ich hatte einen sehr guten Kontakt zu meiner verordnenden Ärztin, die mir telefonisch immer für Fragen bereit gestanden ist, das war wirklich toll.
Wünsche allen, die cymbalta nehmen genug geduld und gute Besserung.
Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:
Müdigkeit, Zittern der Hände, Durchschlafstörungen, Übelkeit, Appetitabnahme, Schwitzen, Konzentrationsschwierigkeiten
Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:
Cymbalta
Wirksamkeit | |
Verträglichkeit | |
Anwendung | |
Preis/Leistungs-Verhältnis | |
Empfehlung | |
Durchschnitt |
Wirkstoffe der Medikamente:
Patientendaten:
Geburtsjahr: | 1978 | Die Nebenwirkung ist behoben | |
Größe (cm): | 163 | Eingetragen durch Patient | |
Gewicht (kg): | 53 | ||
Geschlecht: | weiblich |
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Cymbalta für Depression, diffuse Schmerzen mit Absetzerscheinungen, Schwindel, Kreislaufprobleme, Koordinationsstörungen, Reizbarkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, Schlafstörungen
Beim Absetzen heftiger Schwindel, Kreislaufprobleme, Koordinationsprobleme, Reizbarkeit, Kopfdruck, Konzentrationsschwäche, Schlafstörungen
Cymbalta bei Depression, diffuse Schmerzen
Medikament | Wegen welcher Krankheit | Dauer der Einnahme |
---|---|---|
Cymbalta | Depression, diffuse Schmerzen | 2 Jahre |
Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:
Beim Absetzen heftiger Schwindel, Kreislaufprobleme, Koordinationsprobleme, Reizbarkeit, Kopfdruck, Konzentrationsschwäche, Schlafstörungen
Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:
Absetzerscheinungen, Schwindel, Kreislaufprobleme, Koordinationsstörungen, Reizbarkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, Schlafstörungen
Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:
Cymbalta
Wirksamkeit | |
Verträglichkeit | |
Anwendung | |
Preis/Leistungs-Verhältnis | |
Empfehlung | |
Durchschnitt |
Wirkstoffe der Medikamente:
Patientendaten:
Geburtsjahr: | 1975 | Die Nebenwirkung dauert an | |
Größe (cm): | 185 | Eingetragen durch Patient | |
Gewicht (kg): | 110 | ||
Geschlecht: | männlich |
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Cymbalta für Migräne und Depressionen mit Verstopfung, Konzentrationsschwierigkeiten, Appetitsteigerung, Müdigkeit, Libidoverlust, Schwindel, Kribbel in Händen und Füßen, Aggressivität, Blutdruchschwankungen, Durchfall
Habe wegen Migräne und Depressionen bzw. depressiven Phasen dieses Medikament ganz leicht verschrieben bekommen, mit viel Hoffnung auf eine Verbesserung meiner psychischen Situation. Die anfänglichen NW von Verstopfung, KOnzentrationsmangel und verändertem Appetit vergingen nach einer Woche, da hat sich der Körper drauf eingependelt...30 mg Cymbalta waren aber genug, die 60 mg Packung musste ich dann ersetzen, ich wurde extrem müde und konnte nichts dagegen tun ausser zu schlafen. nach einem halben jahr einnahme von cymbalta 30 mg musste ich jedoch die 60mg-packung nutzen. scheinbar habe ich mich daran gewöhnt, bei erhöhtem stress konnten die 30 mg mich nicht mehr "abfangen". also ich finde, man gewöhnt sich an dieses Medikament. das nächste, was ich wirklich bestätigen möchte, ist, dass ich ruhiger, abgestumpfter und stiller geworden bin. meine umgebung hat es sehr leicht mit mir bekommen. ein sonnenschein.tralalala... man konnte mich beleidigen und ich hatte nicht mal lust, mich zu wehren. habe alles hingenommen, getan, was getan werden musste, auch wenn der rest der...
30-60 mg Cymbalta bei Migräne und Depressionen
Medikament | Wegen welcher Krankheit | Dauer der Einnahme |
---|---|---|
30-60 mg Cymbalta | Migräne und Depressionen | 9 Monate |
Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:
Habe wegen Migräne und Depressionen bzw. depressiven Phasen dieses Medikament ganz leicht verschrieben bekommen, mit viel Hoffnung auf eine Verbesserung meiner psychischen Situation.
Die anfänglichen NW von Verstopfung, KOnzentrationsmangel und verändertem Appetit vergingen nach einer Woche, da hat sich der Körper drauf eingependelt...30 mg Cymbalta waren aber genug, die 60 mg Packung musste ich dann ersetzen, ich wurde extrem müde und konnte nichts dagegen tun ausser zu schlafen. nach einem halben jahr einnahme von cymbalta 30 mg musste ich jedoch die 60mg-packung nutzen. scheinbar habe ich mich daran gewöhnt, bei erhöhtem stress konnten die 30 mg mich nicht mehr "abfangen".
also ich finde, man gewöhnt sich an dieses Medikament.
das nächste, was ich wirklich bestätigen möchte, ist, dass ich ruhiger, abgestumpfter und stiller geworden bin. meine umgebung hat es sehr leicht mit mir bekommen. ein sonnenschein.tralalala...
man konnte mich beleidigen und ich hatte nicht mal lust, mich zu wehren.
habe alles hingenommen, getan, was getan werden musste, auch wenn der rest der familie sass und fernsah, ich habe geputzt und gewaschen und so weiter... es hat mich nicht gestört, dass ich mich mal wieder als einzige um alles gekümmert habe.
kein streit ging mehr von mir aus, zufriedenheit und glück und sonne...
sogar meine täglichen joggingrunden habe ich schmerzlos, quallos und immer weiter gedreht. fühlte mich ein bisschen gedopt, aber nicht unzufrieden.
aber irgendwie bin ich nicht mehr die, die ich bin.
die suche nach dem sinn des lebens hat mich jahrelang ausgemacht. das konnte ich mir ja mit cymbalta auch klemmen - die welt ist chick und toll, warum sehen die anderen unzufriedenen leute nicht?
also wenn man seine ehe kitten will - kein problem, mit cymbalta gehts. nur im bett nicht.
da ist alles taub. null gefühle. ;-)
okay. jetzt war ich doch beim arzt, der will mir nicht so ohne weiteres cymbalta weiter verschreiben. habe aber keine lust, mich mit kompliziertem und langem arztbesuch alle drei monate abzuquälen.
wieso nicht alles so wie früher wieder erleben. ich will nicht abhängig sein. nicht von cymbalta und nicht vom arzt. auch so nicht.
ich fühle mich nicht frei, wenn ich das so weiter hand habe. zumal ich mir eigentlich ein halbes jahr vorgenommen hatte, indem ich es ausprobieren wollte.
also vorteil von cymbalta: ich fühle mich einerseits mehr in meiner mitte, andererseit abhängig von dem äusseren.
da ich schonmal heroinabhängig war, weiss ich, wie es ist, wenn man mit droge glücklichist.
man fühlt sich in seiner mitte, unverletzbar, stark. aber nur damit.
ich will diese stärke auch ohne droge, ohne cymbalta erreichen. wenn es durch meditation, sport oder eine andere lebenseinstellung oder alternative heilmittel sei - aber etwas, was ich selber machen kann. ohne hilfe oder abhängigkeit von aussen.
also nehme ich seit ca. einer woche kein cymbalta mehr. ich hatte einige tage frei. da kann ich es absetzen. ausschleichen hat nie funktioniert, da ich es nie ganz abgesetzt hab, ich hab es dann doch täglich oder zweitäglich genommen. ich muss richtig stark von der richtigkeit meines tuns überzeugt sein, sonst kann ich mich nicht gegen das cymbalta durchsetzen- es hat mich schon mindestens psychisch abhängig gemacht.
seit dem absetzen habe ich folgende probleme:
stromstösse
rauschen im kopf
schwindel
kribbeln in händen und füssen
bin nur am streiten, halte nicht mehr still, nein, ich sage, was mich stört.
das ist nach neun monaten natürlich ungewohnt, die familie findet mich sehr anstrengend...
eigentlich habe ich eine krise.
mein blutdruck spinnt ebenfalls.
durchfall
aber auch: ich bin leidenschaftlicher. ich suche wieder nach spirituellem.
ich sehe sinn in dem, was ich mache.
gleichzeitig das andere extrem: kein sinn. lust, endlich dieses leben zu beenden. nicht selbst. nicht aus eigener hand. aber es ist schon genug. ich brauche jetzt nicht noch mehr.
dann wieder neue ideen. was ich noch alles machen will.
nur dieser schwindel:
dieser furchtbare schwindel nervt mich. ich weiss nicht. ich fühle mich, als hätte ich alkohol getrunken. sehr unangenehmes gefühl.
aber es wird vorbeigehen.
dann plötzlich tränen. ich kann ganz plötzlich weinen.
in den neun monaten cymbalta-einnahme habe ich kein einziges mal geweint. echt nicht.
mich würde nur interessieren, wie lange es dauert, bis die absetzerscheinungen weg sind und alles wieder normal ist.
dann kann ich fasten. ich werde bestimmt eine woche fasten.
da freue ich mich drauf. das geht mit cymbalta nämlich nicht.
du kannst nicht fasten, nicht deinen willen durchziehen. alles ist so lala. was grad kommt, wird gemacht oder hingenommen, wie es eben ist. man hat keine leidenschaft.
man ist der perfekte angepasste kassenautomat. zieh dir einfach eine cola oder was du willst an mir.
ja - ich werde alles durchleben. ab sofort. werde migräne oder depressionen oder sonstwas als einen teil meines daseins akzeptieren und fertig.
das experiment cymbalta ist vorbei.
achso:
es kurbelt auch die wirtschaft an. da man ja keine angst hat, dass man kein geld mehr haben könnte, gibt man es viel hemmungsloser aus.
jedenfalls ich.
Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:
Verstopfung, Konzentrationsschwierigkeiten, Appetitsteigerung, Müdigkeit, Libidoverlust, Schwindel, Kribbel in Händen und Füßen, Aggressivität, Blutdruchschwankungen, Durchfall
Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:
30-60 mg Cymbalta
Wirksamkeit | |
Verträglichkeit | |
Anwendung | |
Preis/Leistungs-Verhältnis | |
Empfehlung | |
Durchschnitt |
Wirkstoffe der Medikamente:
Patientendaten:
Geburtsjahr: | 1973 | Die Nebenwirkung dauert an | |
Größe (cm): | 160 | Eingetragen durch Patient | |
Gewicht (kg): | 66 | ||
Geschlecht: | weiblich |