Herzklappenersatz

Nach Einsetzen einer mechanischen Herzklappe (Mitralklappe) muss ich nun lebenslang Marcoumar nehmen. Nach ca. 4-5 Wochen bemerkte ich, dass mir die Haare etwas ausgehen. Nach 5 Monaten werden meine Haare immer weniger und dünner. Ich hatte immer volles kräftiges Haar. Nun sehe ich wie eine Vogelscheuche aus. Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich mich nicht operieren lassen. leider macht kein Arzt auf die Nebenwirkungen des Mittels aufmerksam. Weiß nicht wie lange es noch dauert und ich eine Glatze bekomme. Ich empfinde das schlimmer als meine undichte Herzklappe, der ich das nun zu verdanken habe.

Schwindelgefühle sowie Vorhofflimmern und Orientierungslos - umgefallen - Kopf gestossen. Resultet: Hirnschlag und wegen Marcoumar Blutverdünnung langsam und bewusst verstorben.

Vor 6 Jahren wurde meine Aortenklappe gegen eine Bio-Klappe ersetzt. Seitdem nehme ich ASS 100 (1-0-0), Ramipril 2,5 (1-0-0), Simvastatin 20 (0-0-1), Ezetrol 10 (0-0-1) sowie BelocZoc 47,5 (1-0-1) Meinem Herzen geht es mit dieser Medikamentierung ausgesprochen gut. Gleichwohl habe ich ein riesiges Problem, dass meine Lenbensqualität erheblich herabsetzt:
"Starkes, unkontrollierbares Schwitzen bei geringster Anstrengung und Nervosität. Hauptsächlich morgens und vormittags, besonders am Hinterkopf.
Ich befürchte, dass Beloc Zoc der Verursacher ist!? Wer hat ähnliche Erfahrung? Ich erwäge einen Medikamentenwechsel.

Gewichtszunahme um ca. 20kg.

Schwindel,Angstzustände.schlechter Leberwert-GGT115

Seit der Dauerhaften Einnahme dieser beiden Medikamente,habe ich trotz bewußter
Ernährung(kein tierisches Fett,Fisch,Gemüse,viel Wasser 2-Liter)und täglichem Radfahren bzw. 2-stündlichen strammen Fußmarsches keine Gewichtsabnahme,leichten Hustenreiz,Krämpfe in den Zehengelenken z.Teil sehr schmerzhaft,Magnesiumspiegel ist ok.,kalte Füße,übermäßige Schweißbildung,z.B.nach dem Radfahren,oder aber auch während des Schlafens.Plötzliche Gewichtsunterschiede innerhalb von 24 Std.

Habe des öfteren Schwindelanfälle, welche sich nur langsam bessern. Geht es jemandem genauso? Was kann man dagegen tun?

Gewichtszunahme um ca. 20kg.

Seit ich diese Medikamente einnehme, habe ich bereits 10 kg zugenommen. An welchem Medikament es liegt, kann ich nicht genau sagen. Auch meine Gelenke sind nicht mehr so belastbar wie vor der Einnahme. Vor der OP war es die Herzbelastung und jetzt sind es die Auswirkungen der Medikamente, die das Treppensteigen erschweren.

Nach 1 Woche Heparinmedikamentation musste während meiner Herzklappen-OP die Herz-Lungen-Maschine sofort gegen eine zweite ausgetauscht werden, weil die erste mit verklumptem Blut verstopft war, was an einer Heparin-induzierten Thrombozytopenie (HIT) lag, wie da erst festgestellt wurde. Es sollte eigentlich bekannt sein, dass die Wirkung von Heparin bei manchen nach einigen Tagen genau ins Gegenteil umschlägt. Mein Blut war voll Blutgerinnsel, Leber, Niere, überall, so dass ich zu allem Überfluss nach der OP an der Dialyse hing. OP gelungen, Patient halbtot... Ich überlebte nur knapp und hatte Riesenglück, dass ich nicht dauerhafter Dialysepatient wurde. Normalerweise muss es möglich sein, solche Unverträglichkeiten vorher abzuklären, anstatt hinterher aufwändige Schadensbegrenzung zu betreiben und Menschenleben zu gefährden!

I.) permanente Benommenheit ( Gefühl in einer Glocke zu sein ), Kribbeln in den Extremitäten, Wadenkrämpfe, Druckgefühl auf den Bronchien, Schwindel, Durchblutungsprobleme der Beine bei Anstrengung ( Treppensteigen ), Sehstörungen: a) starke Lichtempfindlichkeit, b) bei Blendung dauert es sehr lange bis ein Sehen wieder möglich ist, c) sporadisches Zittern vor den Augen ( beginnt in einer Ecke und setzt sich dann über das Sehfeld beider Augen fort, trat später mehrmals täglich auf ), kurzeitiger Orientierungsverlust.
II.) Später Klinikaufenthalt wegen Herzrasen + erhöhter Temperatur + hoher Blutdruck + hohe ck-Werte im Blut ( durch Wadenkrämpfe ).
III.) Dann Kreisrunder Haarausfall an 4 Stellen.
Nach Absetzen von Lisinopril sind die Nebenwirkungen unter I. binnen 48h komplett verschwunden.
Es bleibt zu hoffen, damit auch die Ursache für III.) den Haarausfall beseitigt zu haben.

Nebivolol ist ein unkompliziert einnehmbares Medikament. Mir wurden nach einer Herzklappen-OP täglich 5 mg verordnet. Die 5 mg-Tablette ist in vier Viertel (1,25mg Teilung) einfach teilbar. nach Verordnung von 5 mg täglich musste wegen Unverträglichkeit (heftige Tages-Müdigkeit, Ermattung,) reduziert werden. 1,25 mg blieben als tägl. Verabreichung. Die Einnahme wird seit zwei Jahren von einer deutlichen Gewichtszunahme trotz vermehrtem Ausdauertraining begleitet. Schwindel- und Taumelempfindungen sind weiterhin lästige Erscheinungen. Eine Besserung tritt nur nach dem Absetzen des Medikamentes ein. (entgegen aller ärztlichen Indikation)
Inwieweit nach Aussetzen der Medikation eine Gewichtsabnahme wieder möglich wird, bleibt abzuwarten. Nach Wiedereinnahme aufgrund ärztlicher Dringlichmachung treten die Nebenwirkungen Luftnot und Schwindel wieder auf. Die Blutdruckwerte bleiben bei regelmäßiger Messung altersbedingt (62 Jahre) im Ruhezustand tolerabel. 135/95 bis 120/80. Nach Absetzen dto. ??
Eine jetzt zweijährige Beobachtung ergibt keine anderslautende Beurteilung als die Notwendigkeit, das Medikament dauerhaft abzusetzen.

Seit ich Pradaxa nehme habe ich starken Haarausfall, Schwierigkeiten beim Gehen ( Beine sind schwer wie Blei ) Schwindel und Ödeme an Fesseln und Füssen.
Muss sofort nach der Einnahme etwas essen, da ich sonst starke Schmerzen am Mageneingang bekomme.
Am Körper habe ich vermehrt ganz kleine Blutflecke, vermehrt am Oberarm. Ein Arzt meinte es seien Ptechien, ein anderer sprach von Hämangiomen?!
Ich werde versuchen, ein anderes Mittel zur Blutverdünnung zu bekommen.