Trevilor für Persönlichkeitsstörungen

Nehme das Medikament schon zum 2. Mal und wie schon beim 1. Versuch über 1 1/2 Jahre werde ich es aufgrund von durchgehender Müdigkeit, Erschöpfung und sportlichem Leistungsabfall wieder absetzen. Abgesehen davon, Libidoverlust, schwache Menstruation, Gewichtszunahme, gelegentliche Übelkeit & Schwindel.
Einzig positiv ist, dass die Anspannung weniger geworden ist.
Stimmung ist aber kein Stück gesteigert, Antrieb durch die extreme Müdigkeit eher noch geringer.
Aber, bei jedem wirkt es anders und jeder muss seine eigene Erfahrung machen!

Mildert Symptome deutlich ab, Dosierung 225mg, bei Stresssituationen auch mal 300mg.
Gewichtszunahme ca 10Kg, Libidoverlust noch zusätzlich verstärkt und öfters mal müde.

Mit trevilor fahre ich ne super Schiene, wenn ich es denn dann mal nehme...Z.zt. habe ich alles runter gefahren da von Aussen der Druck zu hoch wird, man sehe mir nicht an das ich krank sei, und das Thema Arbeiten auch sehr groß geschrieben wird in meiner Partnershaft....

Dank Seroquel prolong bin ich von Zopiclon losgekommen was ich fast 3 Jahre genommen hab........

Mit den Nebenwirkungen von beiden Medis kann ich zur Zeit gut leben, Trevilor nur Nachtscheiß, Seroquel leider Gewichtszunahme

Ich nehme 150mg Venlafaxin retard.

Die Nebenwirkungen sind im Vergleich zu der positiven Wirkung gar nicht so schlimm. Am Anfang hat man oft Schweißausbrüche, wacht schweißgebadet auf. Aber das legt sich nach einigen Wochen. Zudem hatte ich "reale" Träume (keine Alpträume, nur Träume, die man besonders bewusst wahrnimmt) und Mundtrockenheit. Die Nervosität war zwar da, aber diese habe ich als angenehmer empfunden als die "normale" Nervosität, die ich aufgrund meiner Persönlichkeitsstörung habe.

An Gewicht habe ich leider in den letzten 10 Monaten mehr als 10 kg zugenommen. Meine Psychiaterin meint jedoch sicher, dass das nicht auf das Venlafaxin zurückzuführen ist, sondern auf meine unbewusste "Lebensumstellung". Ich habe angefangen Tagebuch zu schreiben, und es ist tatsächlich so, dass ich mehr esse, weil ich den Tag bewusster wahrnehme. Ist also irgendwie schon eine "Nebenwirkung", aber eine, die ich selbst beeinflusse... mit diesem Wissen hoffe ich, jetzt wieder abzunehmen.

Im Ganzen bin ich jedoch begeistert von Venlafaxin. Es hat mein Leben dahingehend verändert, dass ich Menschen nun bewusst in die Augen schauen kann. Ich bin etwas "gleichgültiger" geworden - für mich im positiven Sinne. Bin nicht mehr ständig nervös. Klar bin ich noch immer traurig und einsam, aber aufgrund von Venlafaxin freunde ich mich langsam mit dem Gedanken an eine Therapie zu machen, was vorher aufgrund meiner sozialen Ängste unvorstellbar und ausgeschlossen war.

Ich bin zwar noch ganz am Anfang, aber nicht mehr ganz weit unten. Auch wenn man jetzt nicht plötzlich zu einem überschwänglichen, ständig gut gelaunten Menschen wird, der Effekt durch Venlafaxin ist schon merklich. Für mich ist es schon ein großer Schritt, dass ich anderen Menschen in die Augen schauen kann ohne Angst zu haben.

stättige gewichtzunahme ich weiß langsam nicht mehr weiter

Übelkeit, Kopfschmerzen und innere Unruhe tagsüber, Albträume nachts nur in den ersten 2 Wochen der Einnahme. Danach bei zu wenig Trinken Kopfschmerzen. Also möglichst viel trinken über den Tag verteilt.
Die ersten 2 Wochen waren immer wieder kurze Gefühlsschwankungen nach oben bemerkbar, die sich nach den 2 Wochen immer verlängern bis sie letztendlich recht stabil bleiben.
Ausnahmen sind natürlich emotional extreme Situationen oder Geschehnisse (Umzug, Trennungen, Todesfälle und dergleichen). Da braucht man am besten ein Zusatzmedikament für einen kurzen Zeitraum.

Das Medikament soll ja nur als Grundbaustein für eine Heilung genommen werden, entsprechend vergessen leider viele, dass man hier auch selber zusätzlich noch etwas für die Genesung tun MUSS.

habe Schweißausbrüche meist Nachts, habe Gewichtszuhname von 25kg und Stuhlgangsprobleme

Die erste Zeit , wo ich mit Trevilor 75mg Retardkapseln angefangen hab, war für mich der blanke Horror. Ich war nur müde, mir war als wäre ich gar nicht da,irgendwie auf Drogen oder so, ständiges Zittern und Schwindel.Nach ca. 4 Wochen ging es wieder. Nun hatte ich das Gefühl das sich mein Körper dran gewöhnt hatte und ich immer mehr in die Depression reingerutscht bin.Seit nun 4 Tagen nehm ich jeden Morgen 2x 75mg. Da fing es wieder an mit den Nebenwirkungen. Migräne,ich hab meine Umgebung wie hell erleutet gesehen( das waren aber nur ein paar Tage)alles war so grell, Suizid Gedanken. Ich hoffe es wird dann bald etwas besser.

Der vierte und fünfte Tag : Die Übelkeit und leichte unterschwellige Kopfschmerzen,
Müdigkeit , Trägheit, scheinen mich vormittags stundenweise und nachmittags stundenweise zu begleiten. Es fällt mir schwer es anzunehmen, aber ich ziehe es durch und versuche mich davon nicht zu beeindrucken.Die Stimmung wird besser, ich fange an alles positiver zu sehen, ...
Die Zeit bis 14 Tage: Unterschwellige Übelkeit oder erhöhte Bereitschaft zu Übelkeit vorhanden. Dem entsprechend nehme leichte Kost zu mir wie Haferflocken, Müsli, Joghurt und Milchprodukte. Anfälligkeit für Kopfschmerz ebenfalls eher vorhanden. Aber am sonsten keine Auffälligkeiten, Stimmung und Befindlichkeit tendenziell etwas besser.
Die Zeit dritte Woche: Der Schlaf ist recht gut und ich gehe zeitig ins Bett und bin recht gut ausgeschlafen am nächsten Tag. Durchschnittliche Schlafdauer etwa 8 bis neun Stunden... Nun ja, zur Zeit ist es noch möglich, da ich nicht arbeite.
aber meine Zufriedenheit, bessere Stimmung, verzweifle nicht so schnell, sehe auch zuversichtlicher in meine nächsten Monate. Ich habe keine Quälenden Gedanken, ich sei doof und ungeignet für alles was ich mache, ich sei nicht wert genug , um auf der Welt zu leben. Auf jeden Fall haben selbtzerstörerische, entmutigende Gedankengänge abgenommen. So hoffe ich einen leichten und verständlichen Eindruck euch vermittelt zu haben und werde weiter berichten...

der erste tag ist soweit unauffällig
der 2 tag , gegen späten nachmittag kommt die Übelkeit hoch,
dauert etwa gut 2Stunden an, und begleitende symptome folgen,
sprich:Apetittlosigkeit,Müdigkeit, ich fühle mich so kraftlos.
gegen abend klingt sie ab und am sonsten alles wie üblich...
der dritte tag beginnt schon bereits nach dem frühstück die Übelkeit,
die intensität hält sich in grenzen,aber trotzdem finde ich es beunruhigend...
wie die nächsten tagen verlaufen, bin schon gespannt und froh, mich darüber mitteilen zu dürfen,

Trevilor: Geschmacks-,Geruchssinn verstärkt. Übelkeit und Erbrechen mit einhergehender Gewichtsabnahme, trotz Beibehaltung der Ernährungsgewohnheiten. Völliger Verlußt des Sexualverlangens(Orgasmus- und Ejakulationsstörung)
Anschwellung der Prostata
Unruhiger Traumschlaf(fehlender Tiefschlaf)
Schmerzen in den Gelenken
Sehkraftverlust