Psoriasis-Arthritis

Ich spritze Humira inzwischen seit c.a. 18 Monaten, es hat bei mir nach 2 Wochen angefangen zu wirken, meine relativ stark ausgeprägte Schuppenflechte, verschwand sehr schnell, die Haut hörte auf zu Jucken und zu Kratzen. Nebenwirkungen gibt es dennoch einige, jedoch sind dies nur kleine "wehwechen", mit denen man auf jeden Fall leben kann ;) Hierzu gehört z.B. das Anschwellen des Injektionsstelle und eine höhere Anfälligkeit für leichte Erkältungen. Letztendlich kann ich Humira mit einem reinen Gewissen empfehlen, meine Lebensqualität hat sich seit der Einnahme deutlich verbessert und bin bis jetzt seehr zufrieden !

Bauchschmerzen
Gewichtszunahme

Habe die Spritze einmal die Woche in den Bauch gespritzt. Den nächsten Tag war mir nur übel hatte Magenbeschwerden und war schlapp. Bin dann dazu über gegangen, die Spritze Samstagsabends zu spritzen, damit ich in der Nacht keine Magenschmerzen hatte und ich Sonntags Zeit hatte mich ggf. hin zu legen und Magentabletten zu schlucken. Zwischenzeitlich immer noch Schmerztabletten geschluckt. Habe Methotrexat jetzt seid 6 Wochen ganz abgesetzt, jetzt habe ich Kiefergelenkschmerzen und Knieschmerzen.

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hatte vor ausbruch meiner Erkrankung immer wieder mal kurz Missempfindungen (neuro/leichtes muskelfaszikulieren, erschöpfungsschwindel) alles neurologisch gut untersucht mr+muskelblute, und ohne befund). psychosomatisch/burn out?
dann plötzlich exantemisch aufgetretene high Need Psoriasis am ganzen körper mit reaktiver Arthritis. auf uva-lichttherapie allergisch reagiert und verschlimmert, mtx unverträglich. zunächst schien stelara ein echtes Wundermittel, bereits nach 2 tagen sichtbare Remission, nach 2 Wochen alle herde so gut wie verschwunden. nach 2 Wochen stellten sich allerdings neben erschöpfungsschwindel insbesondere muskelbeschwerden (ziehen, faszikulieren, kribbeln, stechen) ein, zunächst Unterschenkel, wurde stetig schlimmer, auch nach absetzen des medikaments nach 3. Injektion dzt. hals und schlüsselbeinbeschwerden, muskelstarre und verbundene Kopfschmerzen. ebenso aufgetretene stärkere Missempfindungen/empfundene neuropathien sind wieder besser geworden. beine ziehen auch immer noch und manchmal mit stechendem schmerz in Muskeln.
bin weiter in Behandlung, meine dzt. Diagnose lautet Psoriasis arthropathica mit enthesitis, dh sehr unangenehme ziehende sehnenschmerzen, Psoriasis nach stelara immer noch fast völlig weg.

bei vorangehenden neuro/myopathien, auch wenn nur leicht vorhanden, würde ich vor leichtfertiger
einnahme von stelara warnen.

Habe seit der 1. Spritze Akne bekommen, Kopfschmerzen, Durchfall, Müdigkeit, Schwächegefühl, nach fünf Monaten - Gürtelrose, Schwindel. Sehen wir mal wie es in einem Jahr aussehen wird. Mir ist es wichtig, dass es keine Augenentzündungen sein werden, weil ich Brillenträgerin bin.

Ich leide unter Schmerzen in den Kleingelenken besonders der rechten Hand und den Kniegelenken. Mein Arzt verschrieb mir Arcoxia 90 ,(zuvor hatte ich Indometazin) in der Dosierung eine Tablette bei Bedarf und höchstens eine pro Tag.Die Wirksamkeit des Medikaments ist so , das eine leichte Linderung der Beschwerden spürbar wird ( Stunden nach der Einnahme).Ich sage immer, es nimmt die Spitze der Schmerzen.Ganz beschwerdefrei war ich noch nie!! Vor ein paar Wochen hatte ich über mehrere Tage die höchstmögliche Dosis von einer Tablette pro Tag probiert. Sonst nehme ich 2-3 Tabletten pro Woche ein. Im Ergebnis gab es keine weitere Verbesserung,will heißen mehr hilft nicht mehr.Allerdings muß ich sagen,daß ich bis zum heutigen Tag(gottlob)noch keinerlei Nebenwirkungen verspürte.

Scheint bei mir effektiver gegen die Entzündung zu wirken als Cortison. Allerdings habe ich nachts häufig schmerzhafte Blähungen und das gefühl dass das Herz zu "Intensiv" schlägt.

Eine einstmals leichte Schuppenflechte hat sich innerhalb weniger Wochen zu einer heftigen Psoriasis Arthritis entwickelt. Versuche mit MTX sind gescheitert, zu den zunehmenden Auswirkungen der PSOA kamen noch die Nebenwirkungen des MTX.
Umstieg dann zu Humira, was leider nur etwa 3 Monate half.
Dann Umstieg auf Cimzia, was seither bestens hilft. Alle Symptome (Zehen- und Fußgelenke, Finger, Knie, Hüfte) der PSOA waren bei der Erstgabe innerhalb einer Woche weg. Seither ohne weitere Beschwerden. Auch die Haut hat sich verbessert, wenn auch noch Stellen vorhanden sind.
Einzig aufgrund der Flüssigkeitsmenge ist die Spritze sehr schmerzhaft und am Tag der Gabe ist man sehr müde.

dauerhafter Schnupfen, werde viel leichter stark verkühlt, trotz mehr Bewegung da ich nun Schmerzfrei durch den Tag gehen kann, nehme ich dennoch an Gewicht zu

es gibt bei mir keine negativen Nebenwirkungen. ich kann es sehr gut vertragen, bloß es hilft nach einiger zeit nicht mehr so gut zumindest ist es bei mir so.

Schlafstörungen, Schwindel

Übelkeit,Müdigkeit,Antriebslosigkeit, Haarausfall, Kreislaufprobleme, Gewichtszunahme besonders am Bauch, Mundschleimhautentzündung seit ca.2 Monaten, Sehnenscheidenentzündung, Bewegungseinschränkung durch Sehnenentzündungen im Schulter- und Halswirbelbereich, nachts Durchschlafschwierigkeiten

Starker Harndrang. Gute und schnelle Wirkung auf Haut und Bewegungsapparat.

Seit einigen Jahren leide ich an einer schwer verlaufenden Psoriasis-Arthritis und habe schon einige TnF- a Blocker bekommen. Mit unterschiedlichem Erfolg. Enbrel hat nicht so gut funktioniert, Humira und Remicade einige Zeit sehr gut. Nach einigen Jahren haben alle nicht mehr gewirkt. Jetzt bekomme ich Simponi, habe keine Nebenwirkungen und es wirkt super! Mir ging es schon lange nicht mehr so gut wie jetzt!!! Da es nur alle vier Wochen gespritzt werden muss, ist es sehr benutzerfreundlich und ich hoffe, dass ich das Medikament noch lange anwenden kann.

Gruß
Indra

Ich bekomme Simponi gegen meine Psoriasis Arthritis, die mir schon seit Jahren den Nerv raubt. Ich habe schon Humira und andere Medikamente ausprobiert, aber ich hatte zu viele Nebenwirkungen. Jetzt nehme ich 50 mg Simponi und 25 mg MTX 5 mg Prednisolon und es geht mir besser, aber nicht gut. Ich habe heute wieder einen Schub bekommen, der hat mir aber richtig zu schaffen gemacht. Ich habe heute Abend eine Oxycodon 20 mg und für die Nacht eine Amitriptylin 10 mg genommen, damit ich schlafen kann. Ich bin 60 Jahre alt und möchte noch ein paar Jahre arbeiten, aber wenn es so weiter geht muss ich wohl damit aufhören. Ich kann kein Hobby mehr nachgehen, weil ich solche starken Schmerzen habe. ich wünsche denen die das lesen ein besseres Leben wie ich es habe. Ich kann mich nichtmal konzentrieren was im Fernsehen läuft !

Alles Gute euch anderen die das gleiche Schicksal haben.

Habe nach Unverträglichkeit von Prednisolon und MTX Leflunomid medac 15mg bekommen, das täglich als Tablette eingenommen wird. Eine deutlich bessere Geschichte als das wöchentliche Spritzen von MTX, bei dem ich am Ende der Woche hinüber war und am Tag nach der Spritzen komplett nieder lag.
Nach der Umstellung auf Leflunomid kamen direkt heftige Nebenwirkungen wie Schwindel, Herzrasen, Sehstörung und Kopfschmerzen. Wohl aufgrund der doppelbelastung durch restMTX und Leflunomid. Diese sind aber nach wenigen Tagen deutlich abgeklungen und innerhalb weniger Wochen verschwunden. Die Lebensfreude war wieder da, die Atritis war nicht mehr da und ich hatte keine Hänger mehr. Ich konnte wieder Sport machen und selbst die Haut wurde langsam deutlich besser. Nach 6 Monaten kamen sogar die Haare auf dem Kopf wieder, die ich unter MTX verloren hatte.Als Nebenwirkungen sind geblieben ein erhöhter Blutdruck, der bei kleinstem Stress in die Höhe schießt, ständiger Druck auf dem Kopf und leichte Kopfschmerzen. Auch ist es mir weder durch Sport noch durch Diäten möglich, Gewicht zu verlieren, was vorher gut ging.
Emotional bin ich leicht reizbar und irgendwie mürrisch und schnell schlecht gelaunt.
Habe das Leflunomid seit einer Woche abgesetzt, da Aufgrund von Kinderwunsch auf Adalimumab umgestiegen wird. Die Atritis ist sofort wieder da, die gute Laune aber auch. Auch der Druck und der Schmerz im Kopf sind verschwunden.
Mal schauen, was das Adalimumab macht...
Ich kann Leflunomid nur empfehlen und rate jedem, der unter MTX sich nicht ganz wohl fühlt (Wirkung und / oder Nebenwirkungen) es mal auszuprobieren.

Nach 2 Jahren Corona und der Angst, mit unterdrücktem Immunsystem schwer zu erkranken, mit Leflunamid 15mg täglich begonnen. Heute, Tag 4 der Einnahme, Schmerzen im Oberbauch, abartie Übelkeit, Blähungen, unerträgliches Kopfweh, ich kann nicht mehr.....

Ich habe Rinvoq für 33 Tage immer morgens eingenommen. Zu der Zeit, als mein vorheriges Biologika abgesetzt wurde, war ich in den Gelenken weitestgehend beschwerdefrei. Der Grund für den Wechsel war lediglich ein zu hohe Fläche an Schuppenflechte an meinen Ellenbogen, welche sich auch schon an den Knien langsam ausgebreitet hatte.
Nach etwa 30 Tagen mit Rinvoq bekam ich einen dermaßen extremen Rheumaschub mit Beschwerden in verschiedenen Gelenken sowie der Lendenwirbelsäule, sodass ich kurz vor der Einweisung ins Krankenhaus stand und eine Cortisontherapie durchlaufen musste.
Bei mir leider kein Erfolg