Fluoxetin

Nach jahrelanger Behandlung mit Sertralin stellte sich nur noch Müdigkeit mit Gleichgültigkeit darüber ein. Deswegen erfolgte ein Wechsel zu Fluoxetin. Eine Woche mit 10mg, ab der zweiten Woche mit 20mg.
Ich bin wirklich froh über diesen Wechsel gewesen, da für mich keine nennenswerten Nebenwirkungen feststellbar sind. Höchstens eine angenehme "Unruhe", die mich aktiver gemacht hat für Haushaltsarbeiten, Sport und Freizeitaktiväten.

Habe lange Bupropion 150mg genommen, aber bekam dadurch starkes Zittern, einmal bei falscher Dosierung einen Krampfanfall und starke Verwirrung. Außerdem Sehstörungen. Daher Switch auf 20mg Fluoxetin nach Gespräch mit neuer Psychiaterin. Für mich ein super Wechsel. War zwischendurch auf 40mg, aber komme jetzt mit 20mg ebenfalls klar. Allerdings QT-Zeit-Verlängerung und daher Backswitch in einer Klinik. Bin zuhause erstmal zu meiner Psychiaterin und habe es mir erneut verschreiben lassen. Vom penetranten Minzgeschmack wird mir zwar beinahe übel (Daher Abzug bei Anwendung), aber sonst bin ich zufrieden. Werde aber demnächst nochmal ein EKG machen lassen.

Zunahme von über 20 Kilo in kürzester Zeit
Abnehmen kaum möglich
Starke Heißhungerattacken
Zähneknirschen und Kiefer zusammenpressen
Migräne, manchmal auch mit leichter Aura (Sternchen sehen und/oder Flackern)
Hitzewallungen, starkes Schwitzen am unteren Rücken
Müdigkeit
Lustlosigkeit
Gehemmte Libido
Starker Uringeruch
Schwindel (auch nach 2 Jahren der Einnahme)
Energielos
Schlafprobleme
Keine 100% Wirkung der Beschwerden

NW: An Anfang Zittrig, unruhig, aber es legt sich wieder.

Am 1.Tag hatte ich bereits das Gefühl das irgendetwas passiert. Meine negativen Gedanken schienen an diesem Tag wie verpufft, ob es wirklich das Fluoxetin war, keine Ahnung. Ich wollte das nicht so recht glauben. Die nächsten Tage waren bis auf schwindel und übelkeit super. Nach einer Woche packte mich die Erstverschlimmerung. Es war extrem hart. Ich war kurz davor aufzugeben aber nach 20 Tagen kam die Wirkung richtig. Ich ertappte mich dabei wie ich wieder Lieder summte und pfiff. Das hatte ich schon lang nicht mehr. Auch die Verlustängste und schlechten Gedanken waren weg. Die Übelkeit wurde besser. Ab und an bin ich etwas zittrig und habe ab und zu das Gefühl in Freezing-Mode zu stecken. Ich möchte was tun, finde aber den Anfang nicht. Aber ich arbeite dran. Ansonsten bin ich etwas müde, aber ich glaube nach dieser Zeit braucht der Körper das auch. Ich kann nur sagen, haltet durch. Die Erstverschlimmerung brachte mir Panikattacken, Brustschmerzen (als würde jemand auf der Brust sitzen) Tränen und innere Unruhe, das legte sich dann aber.

Zu Beginn v.a. Übelkeit, Diarrhoe, Schwindel, Zittern. Nach 14 Tagen kamen (neu!!!) auftretende Suizidfantasien hinzu. Das ist total spooky. Diese empfinde ich als "von außen" kommend= medikamenteninduziert, denn ich habe weder konkrete Selbsttötungspläne, noch fühle ich tiefe Verzweiflung o.ä. Ich habe eher Sorge, dass ich spontan/im Affekt kurzschlussmäßig etwas 'anstelle' bzw. es ähnelt eher Zwangsgedanken. Habe mein Umfeld und Psychiaterin informiert, ich werde nun besser von allen beobachtet.

Tägliche heftige Alpträume, Abgeschlagenheit, Traurigkeit

An sich ein gutes Medikament, welches sowohl bei (schweren) Depressionen als auch bei einer Zwangsstörung hilft. Nur als Nebenwirkung hat es bei mir starke Müdigkeit ausgelöst.

Schweissausbrüche bei geringsten Belastung.Orgasmusprobleme,

Gewichtszunahme von 7 Kg,

...

Hallo ich bin 17 Jahre alt und ich würde gerne mit euch meine Erfahrung berichten zum Thema Fluxoetin (vorallem für die die Angst haben dies zu nehmen) Seit dem 1 Mai hab ich eine extreme Atemnot entdeckt ich war überall im Krankenhaus Ärtzten usw dann kamen die extremen Panickatacken dann die Somatiesierungstörung/ Angstörung und dann die Depression mit heftigen körperlichen Symptomen und Sehstörungen Schwindel Derealisation usw tja was soll ich sagen Fluoxetin hat mich gerettet es war so gut und ich war nach Monaten wieder richtig glücklich und befreit von den ganzen negativen Symptomen dann da die Wirksamkeit so gut war habe ich es auf 20 mg erhöht (ich glaube ich habe vergessen zu erwähnen das ich mit 10mg begonnen habe und da die wunderbare Wirksamkeit war) wie gesagt ich habe es auf 20mg erhöht und ab da war das die reinste Katastrophe alles war wieder schlimm die Symptome waren wieder da mit Depression ich wollte trotzdem warten weil am Anfang ist es ja meist immer so bevor die bessere Wirkung eintrifft naja 5wochen sind vergangen und nichts… ich bin dann direkt zum artzt und dann wieder auf 10mg in der Hoffnung das es wieder so gut wird wie davor.. naja was soll ich sagen ich wurde Hops genommen irgendwie ist die Wirkung ganz weg mir geht es richtig schlimm ich warte jetzt seit 7 Wochen und es passiert nichts.. warum ist die Wirkung weg ? Ich weis nicht was ich machen soll ich bin echt verzweifelt weil das hat mir so sehr geholfen ich bin echt traurig und am Ende darüber. Hat jemand da eine Ahnung oder etwas ähnliches ?

Starke Sodbrennen

Extremer Libidoverlust
Tabletten schmecken sehr stark nach Pfefferminze, Kräuter etc. deshalb habe ich sie nicht mehr genommen bzw. Habe ich sie nicht mehr runter bekommen.

Anfangs Übelkeit, Aufgeregtheit, mehr als sonst.
Ab und an Magen/ Darm und Reizdarm

Durch das Fluoxetin sollten meine Zwänge sowie Binge Eating-Anfälle weniger werden. Doch leider hatte ich nicht das Gefühl, dass es was gebracht hat.

Die Nebenwirkungen, die ich hatte, waren: Fürchterliche Alpträume, ich habe IMMER geträumt und das mehr als intensiv. Die Träume verfolgten mich den ganzen Tag über und ich war fix und fertig. Zudem hatte ich Probleme mit dem Sehen und juckende, trockene Haut. Ich bin derzeit dabei es abzusetzen und sehe, dass in jeglicher Hinsicht Verbesserung eintritt. Sogar die Essanfälle werden weniger....

nur gute Erfahrungen, hatte nie Nebenwirkungen

Ich nahm es vom 22.4.23 bis ca Anfang November, zuerst 10 mg ,dann 20 mg , nahm anfangs ab, hatte kaum Hunger und viel Durchfall.. nahm ab, bis auf 92 kg aber nahm dann wieder zu , als es mir von den Symptomen her besser ging und ich wieder normal gegessen habe. Im Oktober beschloss ich , es langsam abzusetzen, ging zuletzt auf 10 mg herunter. Da bemerkte ich ,daß ich kontinuierlich zunahm. Nehme es nun schon seit 6 Wochen nicht mehr und wiege 107 kg. Ob es am Medikament liegt weiß ich nicht.Auch hatte und habe ich sehr seltsame Träume seit des Ausschleichens und des Absetzens.

Hallo ich nehme Fluoxetin gegen Depressionen Zwangsgedanken und Ängstlichkeit ein ich muss sagen das es richtig gut hilft was mir nicht gut gefällt das ich immer von den Medikament so schnell müde werde und ganz schlimme Kopfschmerzen bekomme die auch richtig auf die Augen schlagen und ich habe mehr Hunger und Appetit und hab leider 15 Kilo durch das Medikament zugenommen ich war früher richtig schlank und jetzt kann ich mich nicht mehr bremsen

Ihn habe Flouxetin für 5 Jahre genommen und war damit sehr zufrieden. Der einzige Punkt ist, dass der Schlaf weniger erholsam ist und man dadurch müder ist. Außerdem konnte ich beim Sex nicht zum Höhepunkt kommen. Nach Absetzen funktionierte aber alles wieder normal.
Im Moment schleiche ich Fluctine 20mg wieder ein, weil ich wieder unter einer Angsstörung leide, ich hoffe es schlägt noch einmal so gut an,

War gut, hatte aber oft Bauchschmerzen.

Fluoxetin hat bei 10 mg bei mir Suizid Gedanken verursacht.

Ich habe das Medikament Ende 07/2023 angesetzt mit 10 mg. Dabei bin ich bis jetzt geblieben. Zunächst gab es eine starke Verschlechterung der depressiven Sympomatik mit verstärkten suizidalen Gedanken. Diese hatte ich jedoch auch schon vor Einnahme. Ansonsten vermehrt Müdigkeit, leichte Einschlafstörungen, leichte kognitive Störungen (Merkfähigkeit, Gedächtnis, Konzentration) und subjektiv Haarausfall (wobei das auch an der Jahreszeit liegen könnte). Nach drei Wochen Einnahme ging plötzlich die Sonne auf. Die depressiven Gedanken waren weg, der Antrieb wieder da, ich bin innerlich ruhiger, nicht mehr so getrieben, aber nicht sediert. Ich kann das Leben wieder genießen und hoffnungsvoll in die Zukunft schauen, obwohl sich an meiner Lebenssituation sonst nichts verändert hat. Das fällt auch meinem Umfeld auf. Das Medikament hat meine Lebensqualität enorm verbessert. Es gab schon viele Situationen, die ich ohne nicht besonders gut bewältigt hätte.
Werde es auf jedenfall über den Winter weiter einnehmen. Für die Haare nehme ich Priorin ein und äußerlich Minoxidil und hoffe darauf, dass es sich um einen natürlichen "Fellwechsel" handelt.

Leichte Langanhaltene Kopfschmerzen, unruhe/ anspannung (z.b. bein wackeln/zittern), oft müde und schläfrig,

Hilf gut für depr.... Aber Probleme bei seks.

Ich möchte mal eine positive Erfahrung mit Fluoxetin berichten. Ich habe einen Wechsel von Citalopram zu Fluoxetine gemacht. Ich hatte totale Angst und habe jeden Erfahrungsbericht gelesen und auf jedes Symptom geachtet. Ich habe angefangen mit 10mg weil mein Körper sehr empfindlich reagiert. Ich hatte 1 Woche lang Extreme Kreislaufprobleme, kribbeln in den Armen und Beinen (leichte Taubheitsgefühle) und Kopfschmerzen. Ich war total unruhig und bin total in die Derealisation gerutscht, was mir noch mehr Angst gemacht hat. Ich habe damit allgemein Probleme aber so schlimm war es noch nie. Nach einer Woche habe ich auf 20mg erhöht, weil ich wusste es geht mir sowieso schlecht, also zieh ich es jetzt schnell durch und erhöhe nicht noch in langsameren Schritten. Nach 3 Tagen ging es mir richtig elend. Ich hatte überlegt wieder auf 10mg runter zu gehen, aber ich wusste dass es nichts bringt, weil man da einfach durch muss. Ich habe mich dann eine Woche krank schreiben lassen, ich war überhaupt nicht alltagstauglich. Ich hatte so einen Antrieb, ich konnte nicht schlafen und hatte das Gefühl ich muss mich bewegen, es war total unangenehm. Die Angst und Panikattacken wurden schlimmer, und abends habe ich dann teilweise eine Tavor genommen um mich nicht reinzusteigern. Nach einer Woche ging es mir langsam besser. Jetzt nehme ich die 20mg jeden Abend seit 3 Monaten. Mit geht es super, seit 4 Wochen ist meine Stimmung deutlich besser, ich habe kaum noch Ängste. Mein Antrieb ist super,( das hatte ich bei Citalopram nie). Ich habe wieder Lust auf Sport und Freunde treffen, meine Libido ist wieder da. Ich habe 7 kg abgenommen seit Beginn. Mir geht’s super. Also haltet durch! Fluoxetin hat mir mein Leben wieder gegeben.
Mit Citalopram ging es mir gut, aber ich hatte nur Hunger und keine Lust was zu machen.
Mit Fluoxetin habe ich keine Heißhunger-Attacken mehr, habe Lust raus zu gehen und meine Derealisation ist mittlerweile auch komplett weg.

Alkohol habe ich das erste mal nach 4 Wochen getrunken. Ich vertrage weiterhin genauso viel wie vorher, aber habe mich langsam ran getastet.

Ich nutze Fluoxetin seit knapp 4 Wochen gegen Zwangsgedanken und bin bisher relativ zufrieden damit. Die Zwangsgedanken wurden bereits jetzt schon deutlich reduziert und die damit einhergehende Angst ebenfalls auf ein sehr erträgliches Niveau gesenkt.

Ich hoffe, dass das in den kommenden Wochen immer besser wird da die Wirkung gegen den Zwang erst ab der 8-12 Wochen Woche so richtig langsam eintritt.

Auf jeden Fall kann ich sagen, dass Fluoxetin es mir wieder möglich gemacht hat mein Leben wieder normal zu führen. Ich schaffe mehr, traue mich wieder öfter allein zu sein und kann das Leben wieder genieße. Meine Zwangsstörung brach am 02. April 2023 ganz schlimm aus und machte mir das Leben wirklich zu Hölle. Aber jetzt habe ich immer mehr und mehr Momente, die schön sind.

Ich hatte große Angst vor Nebenwirkungen. Vor allem vor dem Libidoverlust. Jedoch kann ich nach 4 Wochen Fluoxetin (20mg) Einnahme bisher keine großen Nebenwirkungen beobachten. Lediglich Sodbrennen habe ich ab und zu und manchmal das Gefühl von Schwindel. Aber alles in allem bin ich mit Fluoxetin sehr sehr zufrieden und bin sehr froh es einzunehmen. Es gibt mir mein Leben wieder zurück.

Wasser in den Beinen, Gewichtszunahme, Sehvermögen verschlechtert

Medikament hat mir sehr gut geholfen. Meine Depressionen ist viel besser. Der Heißhunger weg, resp. leicht kontrollierbar. Die Libido ist stark erhöht. Schöner Nebeneffekt.

Ich habe Fluoxetin verschrieben bekommen weil ich unter starken Ängsten leide. Vorallem an der Angst mich zu übergeben (Emetophobie). Ich hatte vorher schon citalopram & Venlafaxin genommen welche ich gut vertragen habe. Aber auf Grund das meine Ängste mehr wurden sollte ich etwas anderes ausprobieren. Doch schon nach der ersten Einnahme morgens ging es mir nachts sehr schlecht. Mir war heiß & kalt & hatte übelkeit. Am zweiten Tag war die übelkeit sehr stark auch über Tag. Am dritten Tag hab ich sie nicht mehr genommen weil die Angst vorm erbrechen zu groß ist. Mir ist Dauer schlecht & habe einen trocken Mund

Ich bekam das Medikament von meinem Besten Kamerad, der meine Beschwerden ernst nahm zum probieren. Es half dann ging es offiziell über den Hausarzt. Dieser verschrieb 50x a 10MG und danach 100x a 10MG ich nahm Sie als 20MG/Abend ein und mir halfen Sie im Moment Ja. Es hielt 3-4 Monate dann ging es wieder Bergab mit der Krankheit. Als Depressiver steht man oft alleine im Regen!!!
Ärzte fehlt es meistens an Empathie! Unruhen und Durchfall was bis 14 Tage danach verging. Normal der Körper kennt den Fremdstoff Ja nicht. Daher bisschen Härter sein Stur das durchsteht man wird es wenigstens erträglicher das Leben.

Man bemerkt schnell eine Besserung des Zustands. Habe mit einer Besserung erst ab einem Monat gerechnet aber diese tritt nach den 2 Wochen schon ein. Die einzige Nebenwirkung, welche ich spüre ist das Zittern meiner Hände. Die ist teilweise sehr ausgeprägt. Ist auch im ganzen Körper vertreten bei Zeiten.

Sehr you empfehlen, mir hilft gegen Angst Störungen and zwamg Störungen. Und das beste mit diese Fluoxetin ich annehme viele kg aktuell 10kg abgenommen in 3 wohchwn

Müdigkeit, Schwindel, einmal erbrechen könnte auch andere Gründe haben.
Sonst Mittel gut verträglich.

Ich habe Mutan bekommen, nachdem ich meine Einnahme von Sertralin beendet habe, da ich nach etwa 6 Monaten keine Wirkung mehr gespürt habe. Anfangs noch hatte ich ab und an das Gefühl, einen kleinen Schub von Motivation zu haben, in der ich produktiv war. Leider hat dieser positive Effekt stark nachgelassen. Ich war 3 Monate lang auf 20mg eingestellt, 1-2 Monate auf 40mg, nun seit ca. einer Woche auf 60mg (Höchstdosis).

Ich kann leider keine Vorteile mehr aus dem Medikament ziehen, lediglich fühle ich mich in Heißhungerattacken stark bestärkt, obwohl Mutan ja gegen diese wirken soll wegen der Appetitssenkung. Schwere Alpträume hatte ich schon immer, jedoch sind sie seit meiner Einnahme von Mutan (insbesondere seit der Dosissteigerung) noch "realistischer" geworden und ich leide stärker als zuvor an Schlafparalysen und/oder Halluzinationen kurz nach dem Aufwachen.
Tatsächlich sogar hatte ich für etwa eine Woche lang bulimisches Verhalten (bedacht flüssige und breiige Lebensmittel verzehrt, um sie dann kurz danach wieder zu erbrechen), obwohl ich nicht mal davon wusste, dass Mutan angeblich gerne bei Bulimie eingesetzt wird. An einem umgekehrtem Nocebo Effekt oder umgekehrter Psychologie kann es also auch nicht gelegen haben.

Während meiner Einnahme von Sertralin habe ich etwa ~30kg an Übergewicht abgenommen, welche ich seit dem Großteils meines Lebens auf mir hatte (ich bin 25). Nun sind ca. 20kg so gut wie wieder oben, obwohl es mir seelisch eigentlich besser gehen sollte, da ich seit 6 Monaten in einer glücklichen Beziehung bin und tägliche Ablenkung von meiner inneren Unruhe habe.

Außerdem: ich habe Autismus und ADHS, nehme dafür keine Medikamente (Aripiprazol war nicht gut bei mir) und ich nehme täglich 150mg L-Thyroxin (Euthyrox) wegen einer chronischen Schilddrüsenunterfunktion / Hashimoto.

Preis/Leistungsverhältnis kann ich nicht beurteilen, da ich rezeptgebührenbefreit bin.

Keine

Huhu ihr Lieben,
ich nehme Fluoxetin nun schon zum 2. mal wegen einer wiederkehrenden Angst- und Panikstörung und Depressionen. Diesesmal bin ich von 10 auf 20 mg gestiegen. Bei mir braucht das Medikament 4 Wochen bis ich deutliche Verbesserungen spüre.
Ich fühle mich nicht mehr so müde, ich denke nicht mehr über so viel unnötiges nach, meine Angst und Panikzustände sind weg. Eigentlich alles echt super.
Ich warne hiermit aber auch wie viele andere, übermäßig viel Alkohol mit dem Medikament zu trinken. Ich reagiere viel schneller auf Alkohol und vorallem viel viel stärker. Ich war sehr schnell betrunken. Am nächsten Tag lag ich nur da und habe so oft gespuckt, auch wenn eigentlich nichts mehr kommen dürfte. Und auch ein paar Tage danach hatte ich wieder leichte Panik und Angst.
Ja, jeder reagiert da anders drauf, aber trotzdem empfehle ich es keinem.
Alkohol in Maßen ist völlig in Ordnung, damit habe ich dann auch kein Problem die nächsten Tage. Aber nach 2 Gläsern Wein, ist bei mir schon Schluss, dann höre ich auf und muss nicht wieder so einen Kater wie damals befürchten.
Ich hoffe es hilft dem einen oder anderen weiter :)
An jeden der hier unterwegs ist, weil er Fluoxetin nehmen muss, ich wünsche dir alles alles Gute und hoffe du wirst irgendwann ein sorgenfreies Leben führen können. ^^

Am Anfang hatte ich 10mg steigerte auf die Dosis 20mg. Mit der Zeit nahm ich zu weil es die Angst vor dem Zunehmen verminderte im ganzen 7kg.
Ich bekam aber mehr Schlafstörungen und Paranoia, vorallem bei Müdigkeit war ich laut Beobachtungen "in meinem Film".

Ich habe mir quasi selbst Fluoxetin verschreiben lassen, da ich dachte es könne mir helfen. Mein burnout wurde schlimme und ich wurde extrem rastlos. Außerdem war ich ständig Reizüberflutet.

Ich hatte extreme Nebenwirkungen:hätte den ganzen Tag schlafen können, war gereizt, meine Familie beschrieb mich als aggressiv und nicht mehr ich selbst. Bei höherer Dosierung (20mg) habe ich sogar stimmen gehört, die nicht da waren.
Meinen Appetit hat es nicht unterdrückt.
Das einzig positive war, dass ich die Reize etwas weniger wahrgenommen habe.
Ich bin nach 3 Wochen auf Sertralin umgestiegen.

Zu Beginn (20mg) starke Nebenwirkungen. Fühlte mich als wäre ich krank. Nach einigen Wochen wurde es jedoch endlich besser.

Als ich angefangen habe, das Medikament zu nehmen, hatte ich nach einer Woche eine extreme Down-Phase, die ein paar Tage anhielt. In der Zeit hatte ich verstärkt Panikattacken und Selbstverletzungsdruck, was bei Jugendlichen allerdings öfter der Fall ist und ich habe Fluoxetin bereits vor 3 Jahren schon ein Mal genommen, da war das genau so, deswegen war ich darauf vorbereitet. Danach hatte ich für ein paar Tage bis sogar Wochen eine extreme Hoch-Phase, bis sich das Medikament dann endlich richtig eingestellt hat.
Seitdem ist meine einzige Nebenwirkung, dass meine Periode sehr unregelmäßig geworden ist. Bei meiner ersten Einnahme damals war ich auch beim Frauenarzt, da war ich allerdings auch noch ein Stück jünger und mir wurde gesagt, dass das sowohl am Alter als auch am Fluoxetin liegen kann. In der Zwischenzeit in der ich kein Fluoxetin genommen habe, wurde meine Periode immer regelmäßiger, nun ist sie das gar nicht mehr. Ansonsten merke ich eine verstärkte Müdigkeit, ich schlafe öfter als früher nachmittags mal ein. Aber das sind Nebenwirkungen, die ich gut auf mich nehmen kann, wenn mich das Fluoxetin ansonsten gut bei meinen Depressionen unterstützt, was es tut.

Hallo da ich schon einige Antidepressiva probiert habe und leider nichts so wirklich geholfen hat, hat mir mein Arzt die letzten Tabletten auf fluoxetin umgestellt, das ist jetzt eine Woche her. Ich muss sagen ich habe noch nie so was schlimmes mitgemacht wie der Entzug der letzten Tabletten . Zu fluoxetin, habe es schon vor ein paar Jahren genommen und dann wieder abgesetzt da es mir so gut ging , naja blöder Fehler … hoffe es hilft dieses Mal wieder so gut und dann werde ich es definitiv nicht mehr absetzen.
Nebenwirkungen sind obwohl ich es nicht sagen kann ob es vom Entzug ist oder von Fluoxetin: Schwindel, Benommenheit, anfängliche Übelkeit

Die Eingewöhnungsphase kann anstrengend sein mit einigen Nebenwirkungen. Vor allem Die Übelkeit war anstrengend am Anfang. Als mein Körper sich dran gewöhnt hat und die richtige Dosis gefunden wurde, war bei mir alles in Ordnung.

Müdigkeit, Schlaflosichkeit, leichte Kopfschmerzen

Habe mit 20mg morgens angefangen und habe die ersten 3 Wochen fast keine Nacht mehr geschlafen.
Nach der Einahme, war ich am späten Vormittag immer furchtbar müde und hab mindestens 2 Stunden geschlafen. Und Nachts kam ich nicht zur Ruhe.
Also habe ich die Einnahmen auf Abends verlegt und schlafe seitdem wunderbar durch und komme super aus dem Bett. Leichte Kopfschmerzen habe ich immer mal wieder, aber der Tag funktioniert hervorragend.
Bin jetzt bei 40mg und, habe leicht an Gewicht verloren und bin wieder ein Mensch.
Die Nebenwirkungen sind bei jedem anders. Egal was man an Antidepressiva einnimmt. Es lohnt sich immer die ersten 3-4 Wochen abzuwarten und auch mal in sich hineinzuhören.

Ich schreibe hier nun erstmalig einen Beitrag, da ich selbst immer viel hier gelesen habe während meiner Krisen. Ich hoffe ich kann einigen weiterhelfen und vielleicht auch Hoffnung schenken.
Anfang 2016 erhielt ich die Diagnose Depression. Dies war zwar ein Schock aber da es in der Familie liegt, nichts Unbekanntes. Wegen starker Panikattacken litt ich unter Schlafstörungen und wurde als ich einen kurzen Klinkaufenthalt hatte, mit Mirtazapin behandelt (als Bedarfsmedikament).
15 mg zur Nacht hat mich innerhalb von 15 Minuten schlafen lassen wie ein Stein. Leider hatte ich davon immer einen starken Überhang und Heißhungerattaken, die ich mit Kinder Bueno gestillt habe. Nehmen musste ich Mirtazapin innerhalb von 4-5 Jahren nur so ca. 2 mal im Jahr. Es wirkte immer wunderbar. Der nächste Tag war nur nicht sehr produktiv. Kaum Nebenwirkungen gehabt.
Ende 2016 (in der Zwischenzeit hatte ich eine 6 Wöchige Tagesklinik Therapie gemacht und einen neuen Job) kam eine neue Episode der Depression und ich war am Boden zerstört. Litt extrem unter Appetitlosigkeit und ich habe mich so traut und hoffnungslos gefühlt. Zum Glück kam ich schnell bei einem Psychotherapeuten unter, der mir die Empfehlung gab, zusätzlich zur Gesprächstherapie auch eine medikamentöse Therapie zu beginnen.
Der Neurologe verschrieb mir dann das Medikament Fluoxetin, da ich Citalopram nicht vertragen habe. Die erste Wirkung von Fluoxetin habe ich ca 2 Wochen nach erster Einnahme gespürt. Begonnen wurde mit 10mg und nach einer Woche auf 20mg hochdosiert. Zu der Zeit litt ich nicht unter Ängsten/Panikattacken. Nebenwirkungen hatte ich Nachtschweiß, der tatsächlich länger anhielt, sonst keine Nebenwirkungen. Die Antriebssteigerung kam nach 2 Wochen und die aufgehellte Stimmung kam nach ca 4 Wochen. Endlich war ich nicht mehr hoffnungslos. Ich hatte endlich Licht am Ende des Tunnels gesehen. Es hat mich nicht wieder zu der Person gemacht die ich vorher war, aber es vertrieb die schwarzen Wolken aus meinem Kopf und ich konnte wieder realistisch sein und mir selbst sagen, dass ich mit der Gesprächstherapie auf dem richtigen Weg war.
Nach ca 5 Jahren habe ich Fluoxetin eingenständig abgesetzt, da ich nun 5 Jahre keine depressive Episode mehr hatte und seit 2 Jahren meinen Therapeuten nicht mehr getroffen hatte. Zusätzlich habe ich eh ständig vergessen es zu nehmen. Dies ging ca 6 Monate gut, bis ich vor ca 1,5 Monaten spürte, dass ich mich zunehmend schlechter fühle aufgrund von eigenen Druck den ich mir machte (Arbeit, Familie, Ehrenamt). Ich beschloss wieder eigenständig Fluoxetin zu nehmen und stieg sofort mit 20mg ein (hatte vergessen, dass damals mit 10mg gestartet wurde). Nach ca 5-6 Tagen kamen plötzlich über Nacht die schlimmen Panikattacken wieder, die ich vor ca 2 Monaten kurzzeitig für 3 Tage hatte und dann wieder alles ok war. Ich verstand die Welt nicht mehr. Ich schrieb meinem Psychotherapeuten und der hatte mir einen schnellen Termin für die folgende Woche gegeben. Aber die Panik blieb und wurde teilweise immer schlimmer. Ich war teilweise 56 Stunden wach und habe mich geistig nicht erschöpft gefühlt. Die ständige Panik hat mich fertig gemacht und meinen Alltag komplett unmöglich gemacht. Ich beschloss für wenige Tage auf 10mg runter zu gehen (mit Schwester abgeklärt, da sie in Psychatrie arbeitet) und zu gucken ob es besser wird. Wurde es kaum. Ich konnte nicht arbeiten, mich nicht treffen und konnte nur daran denken, dass ich so eine Angst hatte und mein Leben nun zusammenbrechen würde. Meine Hausärztin verschrieb mir zu der Zeit Atosil 5mg, da Mirtazapin zum einen nicht mehr wirkte und zum anderen nicht mit Fluoxetin kompatibel sei. Atosil hat mit zu Beginn gar nichts gebracht. 5mg waren einfach zu wenig. Mein Therapeut (der auch Anästhesist ist) hat mir darauf hin empfohlen mind. 25mg zu nehmen. Dann wirkt es amgstlösend und schlafanstoßend. Gesagt Getan. Und ja es wirkte ein wenig besser. Die innere Unruhe und Angst blieb, aber ich schlief wieder 7 Stunden am Stück. Nebenwirkungen waren trockener Mund und Zittern (was aber auch von der Panik kommen konnte). Die Panikattacken wurde weniger und weniger extrem.
Aktuell nehmen ich seit 5 Wochen wieder Fluoxetin und habe eine Antriebssteigerung nach ca 2 Wochen gemerkt, und seit gestern spüre ich, dass meine Hoffnungslosigkeit etwas weniger wird. Atosil nehme ich mich zum schlafen weil ich noch sehr nervös bin und versuche es, wenn ich mich auf der Arbeit wieder eingefunden habe, abzusetzen. Meine neue Neurologin hat die Vermutung, dass die Panikattacken vom Fluoxetin kamen und da ich jetzt weniger Ängste habe es anfängt zu wirken. Dies ist auch mein Gefühl.
Meine Angst, dass ich ein neues Medikament brauche oder es nicht wirkt, ist besser und es waren wirklich anstrengende Wochen, aber ich habe die Einnahme durchgezogen und bin seit 1,5 Wochen wieder auf 20mg. Und ich spüre etwas Besserung.
Bitte gebt nicht von selbst einfach auf, manchmal brauchen Medikamente Zeit! Und nur Medikamente sind nicht die Lösung, eine Psychotherapie sollte zusätzlich immer gemacht werden. Ich habe sehr viel über mich und mein Verhalten gelernt und bin dadurch selbstbewusster und bestimmter geworden. Das hätte ich mit nur Medikamenten nie geschafft.
Gebt die Hoffnung nicht auf! Es kommt irgendwann das Licht

Im Alter von 17 Jahren habe ich damals angefangen 40 mg Fluoxetin zu nehmen. Es veränderte mein Sozialverhalten ins negative. Irgendwann stellte sich heraus dass meine Depression eine bipolare Störung ist. Ab da müsste ich aufhören Fluoxetin zu nehmen da es sonst eine Manie auslöst. Bei bipolarer Störung kann ich das Medikament deswegen nicht empfehlen. Als ich 2021 nochmal Fluoxetin nehmen wollte weil ich einer Depression vorbeugen wollte, da habe ich es im Krankenhaus genommen und Zuhause ganz plötzlich abgesetzt. Das führte zu einem Realitätsverlust worauf ich aus dem Fenster sprang und bleibende Behinderungen bekam. Ich denke Fluoxetin kann sehr gefährlich sein und vor allem dann wenn man die falsche Dosis bekommt. Das Medikament hat mein Leben sehr negativ beeinflusst und ich bereue es sehr dass ich bereit war dieses Gift in mein Körper zu bringen. Vielleicht gibt es Menschen denen Fluoxetin geholfen hat weil sie die richtige Dosis hatten aber bei mir war es die falsche Dosis und es tut mir leid dass ich Pech hatte...also wünsche ich allen anderen viel Glück einen guten Arzt zu finden der weiß wie man mit dem Wirkstoff umgeht und ich hoffe einfach nur dass andere Patienten verstehen auf welches Risiko sie sich einlassen.

Mir war in den ersten vier Wochen leicht kodderig.
Allerdings half mir dies auch beim Abnehmen.
Ich habe bisher 23 Kilo abgenommen ganz langsam…
Meine Stimmung ist stabil gut.

Ich habe vor 3 Jahren für 8 Monate , Fluoxetin eingenommen. Im ersten Monat war ich bei 20mg und ich hatte unglaubliche Übelkeit mit Erbrechen. Im zweiten Monat wurde ich auf 40mg gesetzt und die Nebenwirkungen waren auch wieder hier mit Übelkeit jedoch ohne Erbrechen. Dafür habe ich geschwitzt wie ein Büffel und war sehr unruhig. Dies hat sich nach einer Zeit gelegt.
Die Wirkung ließ nach einer Zeit nach so das sich die Psychologin und der Arzt dafür entschied mich nach 5 Monaten auf 60mg zu setzen.
Ich habe dann genau wieder die gleichen Nebenwirkungen wie davor nur nicht mehr so stark.
Als wir beim 6 Monat ankamen hat sich weder meine Mentale Lage gebessert noch die Wirkung von Fluoxetin gezeigt. Ich war dann im Uniklinikum für eine Medikamentöse Einstellung und war dann wortwörtlich der Versuchshase und wurde auf 80mg gesetzt obwohl Maximum 60mg sind. Ja alles schön und gut, dieses mal hatte ich keine Nebenwirkungen und noch weniger die Wirkung.
Ich denke mal bei mir hat es einfach nicht geklappt heißt aber nicht das es bei den anderen genauso ist

verstärktes schwitzen

Anfangs hatte ich starke Nebenwirkungen, wie Unruhe. Ich konnte nicht still sitzen und fühlte mich die ersten Tage als wäre ich drauf. Die Tabletten haben bei mir nicht gewirkt. Auch bei 40mg spürte ich keine besserung. Das was ich aber spürte war eine 24/7 Müdigkeit und irgendwann gar keine Emotionen mehr! Ich habe sie über 1 1/2 Jahre genommen und davon ging es mir evt 2 Monate ein wenig gut(Lag aber eher am Sommer und Vitamin D.)
Irgendwann habe ich sie dann abgesetzt. Für mich hat es nichts gebracht.. und der Geschmack.. bei dem will ich gar nicht erst anfangen.